Testbericht: Storck Scentron

Testbericht: Storck Scentron

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Zuletzt aktualisiert am 05.01.2012
RB-1111-Vergleichstest-Storck Scentron-3zu2 (jpg)
Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sehr steifer, traumhaft präzise zu fahrender Rahmen

 ausgewogener, spürbarer Komfort an Front und Heck

 elektronische Schaltung schön in den Rahmen integriert

 für den Preis sehr gutes, hochwertiges Gesamtpaket

Edel verpflichtet: Storck präsentiert mit Einführung von Shimanos Ultegra Di2 einen neuen Rahmen, der ausschließlich für elektronische Schaltungen konzipiert wurde. Während der teurere Fenomalist Di2 eher zur Dura-Ace Di2 passt, kommt der Scentron zum Test mit einer der ersten Ultegra Di2 angerollt, die serienmäßig ausgeliefert wurden.

Ab 3.998 Euro ist das Scentron mit der elektronischen Ultegra zu haben – ein starkes Angebot für ein starkes Rennrad: Das Scentron protzt mit herausragenden Steifigkeitswerten, die in der Praxis den Storck-typischen raketenartigen Vortrieb und pfeilschnelle Richtungswechsel bedeuten.

Pfeilschnell arbeitet auch Shimanos günstigere elektronische Schaltung: Haptik und Funktion der Schalthebel und die Schaltgeschwindigkeit des Schaltwerks stehen der Dura-Ace Di2 in nichts nach, lediglich der Umwerfer wechselt die Kette von Blatt zu Blatt einen Hauch langsamer – aber nicht weniger präzise! Freilich zentriert sich auch der Ultegra-Werfer stets so, dass die Kette niemals am Leitblech schleift. Ein Genuss und riesiger Fortschritt zu jeder mechanischen Schaltung.

Das Storck beeindruckt nicht nur durch die Schaltung, sie rundet den traumhaften Allrounder aber bestens ab. Alle Tester lobten zudem auch den spürbar verbesserten Dämpfungskomfort, den die neue Stiletto-340-Gabel dem Scentron an der Front bietet – ein Gewinn für jeden Vielfahrer.

RB-1111-Vergleichstest-Performance-Storck Scentron (jpg)
RoadBIKE

Storck Scentron im Vergleichstest