Test: Stevens Ventoux Disc Custom (Modelljahr 2018)

Testbericht: Stevens Ventoux Disc Custom (Modelljahr 2018)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 25.05.2018

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sportlicher Tourer

 recht leicht

 leichte Laufräder …

Was uns nicht gefällt:

 … dadurch teuer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (85 Punkte)


Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Das Ventoux ist ein alter Bekannter – doch in die Jahre gekommen ist es noch nicht. Das zeigt sein starker Auftritt in diesem Vergleich mit der 2018er-Konkurrenz. Es bringt alles mit, was man von einem modernen Tourer erwartet – legt das Augenmerk aber voll auf die sportliche DNA, die ein Rennrad ausmacht. Alle Komfortfaktoren sind auf dem Stevens Ventoux Disc Custom nur dezent spürbar: Man sitzt etwas aufrechter als auf einem Rennsportler, aber mit ordentlich Streckung.

Der Geradeauslauf ist bei hohem Tempo beruhigend sicher, doch das Stevens Ventoux Disc Custom lenkt willig und präzise ein. Der Federungskomfort des Rahmen-Sets ist vergleichsweise mäßig. Allerdings: Die rund 30 mm breiten Reifen nehmen Vibrationen die Spitzen und rollen sicher auch über grobes Geläuf. Die breiteren Reifen hat Stevens im umfangreichen Baukasten konfiguriert – wie auch die sehr leichten Laufräder. Eine gute Entscheidung, denn sie machen dem Stevens Ventoux Disc Custom Beine: Es ist eines der leichtfüßigsten Räder in diesem Test. Diese Tuning-Maßnahme treibt den Preis auf stolze 3546 Euro. Der Grundpreis des Ultegra-Modells beträgt 3099 Euro.

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Stevens Ventoux Disc Custom (Modelljahr 2018) im Vergleichstest