Testurteil

Das Stelvio ist schon ein junger Klassiker in dieser Preisklasse: Bei den Fahrleistungen wirkt es aber so frisch und zeitgemäß, als sei es direkt vom Reißbrett in den Test gestartet.
Schnell reiht es sich in der Spitzengruppe ein, fährt am Berg dank gutem Vortrieb vorn mit, liefert sich bergab mit dem Cannondale ein Rennen um den besten Abfahrer im Test. Damit liefert Stevens die Blaupause für einen hervorragenden, so vielseitigen wie zuverlässigen Allrounder. Warum das Stelvio den in der Saison 2011 errungenen Kauftipp nicht verteidigen kann, erklärt ein Blick ins Messprotokoll: Andere Rahmen haben hier die Nase vorn, beim Gewicht ist das Stevens gar Schlusslicht.
Preis | 1199 Euro |
Gewicht | 8900 g |
Rahmengewicht | 1661 g |
Gabelgewicht | 615 g |
Rahmenhöhen | 50/52/54/56/58/60/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano 105, 11–25 |
Kurbelsatz | Shimano 105, 52/39/30 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Easton 700C |
Reifen | Schwalbe Durano S, 23 |
Gabel | Stevens Pro |
Gabelmaterial | Carbon/Alu |
Steuersatz | Ritchey Pro |
Vorbau | Oxygen Scorpo |
Lenker | Oxygen Scorpo |
Sattel | Oxygen Cyrius |
Sattelstütze | Oxygen Scorpo, Alu, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.
Performance

Geometrie

Stevens Stelvio (Modelljahr 2012) im Vergleichstest
Fazit
Auf der Straße überzeugt das Stevens als eines der vielseitigsten und zuverlässigsten Räder – im Labor lässt der Rahmen viele Punkte.