Test: Stevens Izoard Pro (Modelljahr 2019)

Testbericht: Stevens Izoard Pro (Modelljahr 2019)

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Zuletzt aktualisiert am 12.04.2019

Bewertung:

Was uns gefällt:

 geringes Gesamtgewicht

 komplette Ultegra-Gruppe

Was uns nicht gefällt:

 vorne: recht hart

Testurteil

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RoadBIKE
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (84 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests:

Izoard – der Name des Alpenriesen steht für anspruchsvolle Bergankünfte. Etappen wie gemacht also für das Stevens Izoard Pro. Denn der Renner aus der Hamburger Schmiede setzt im aktuellen Test gleich mal eine Bestmarke: knapp unter 7,8 Kilo Gesamtgewicht, leichter ist kein anderes Rad im Vergleich. Das ist bei schnellen Antritten wie auch bergauf deutlich spürbar, Klettern zählt eindeutig zu den Lieblingsaufgaben des Izoard.

Mit der Einschränkung, dass eine 50/34-Kompaktkurbel gerade bei den kleinen Gängen mehr „Luft“ und eine feinere Abstufung ermöglichen würde als die montierte 52/36-Semi-Kompaktkurbel. Immerhin verbaut Stevens eine Kassette mit großem 32er-Ritzel. Ein entspannter Tourer ist das Izoard dennoch nicht, die Sitzposition offenbart den ausgesprochen sportlichen Charakter. Der Fahrer sitzt zwar weniger gestreckt als beim Focus, insgesamt kompakter, aber mit deutlicher Sattelüberhöhung für eine aerodynamisch-optimierte Position. Wer es sportlichschnell mag, findet mit dem Izoard Pro das passende Rad, einziger Wermutstropfen: die recht harte Front.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale.

Profil:

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Geometrie:

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Stevens Izoard Pro (Modelljahr 2019) im Vergleichstest