Bewertung:
Was uns gefällt:
clevere Flip-Flop-Sattelstütze
flotte Beschleunigung und satte Laufruhe auf geraden Strecken
Was uns nicht gefällt:
extrem hart an Heck und Front
mäßig steif im Lenkkopfbereich
Testurteil

Testurteil: Sehr gut/62 Punkte
Das Specialized Venge Expert ist ein häufig gefahrenes Modell im Profi-Zirkus. Sowohl auf der Straße – etwa als Arbeitsgerät von Mark Cavendish – wie auch auf der olympischen Triathlon-Distanz, wo zum Beispiel Jan Frodeno mit dem Specialized Venge Expert auf Medaillenjagd ging. Der Grund ist in beiden Fällen der gleiche: Das Rad ist voll auf Geschwindigkeit ausgelegt, beschleunigt rasant und hält das Tempo in beeindruckender Manier. Seine Sattelstütze lässt sich drehen, was einen Sitzwinkel von 74 Grad bedeutet und Triathleten freut. Allerdings teilt das Specialized Venge Expert das Schicksal vieler Aero-Renner mit schlanken Rahmenprofilen: Es ist weich im Lenkkopf und bietet praktisch keinen Federungskomfort.





Preis | 3599 Euro |
Gewicht | 7,47 kg * |
Rahmengewicht | 1135 g |
Gabelgewicht | 398 g |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Rahmenhöhen | 49/52/54/56/58/61 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11–28 |
Kurbelsatz | FSA SL-K, 52/36 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Roval Rapide SL 35 |
Reifen | Specialized Turbo Pro, 23 |
Vorbau | Specialized |
Lenker | Specialized (Alu) |
Sattel | Specialized Romin Evo |
Sattelstütze | Specialized |
* Gewicht Komplettrad ohne Pedale.

Geometrie

Specialized Venge Expert (Modelljahr 2014) im Vergleichstest
Fazit
Das Specialized Venge Expert punktet mit seinen Rollereigenschaften und zeigt sich als überzeugender Sportler. Das Heck ist jedoch zu hart und der Lenkkopf zu weich für ein Spitzenrad.