Test: Rose X-Lite CRS-4400 (Modelljahr 2017)

Testbericht: Rose X-Lite CRS-4400 (Modelljahr 2017)

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Zuletzt aktualisiert am 09.03.2017

Bewertung:

Was uns gefällt:

 spurtreuer Sprinter

 beflügelndes Leichtgewicht

 Traum-Ausstattung

 23er-Reifen

Was uns nicht gefällt:

 23er-Reifen

Testurteil

Testsieger-Logo: RoadBIKE Testsieger Versender
RoadBIKE
Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (89 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: 6,4 Kilo! Rose greift tief in den Konfigurator und geht an die Preisgrenze von 4000 Euro – dafür gibt es einen atemberaubend bestückten Racer.

Das Rose X-Lite CRS-4400 ist nicht nur sensationell leicht und mit der kompletten neuen Dura-Ace-Gruppe bestückt, es gibt auch auf der Straße den unverfälschten Rennsportler.

Der Fahrer sitzt eher kompakt und voll kriteriumstauglich – Sprinter werden den unbeirrbaren Geradeauslauf, gepaart mit hoch präziser Lenkung, sofort lieben. Durch die schmalen 23er-Reifen wirkt das Rose X-Lite CRS-4400 zwar weniger komfortabel, gibt dafür aber den ungefilterten Tempomacher. Das geringe Gewicht ist bei jedem Antritt spürbar: Schlicht mitreißend!

Damit ist das Rose X-Lite CRS-4400 bestens gerüstet für Einsätze bei eher kurzen Rennen – die Langstrecke ist nicht seine Stärke, dafür fehlt es dem Rose X-Lite CRS-4400 etwas an Sitz- und Dämpfungskomfort.

Unschlagbar ist die Ausstattung des Testrades. Zwar verlangt Rose ca. 500 Euro mehr als die günstigeren Hersteller im Test – dafür gibt es aber ein nobel bestücktes Traumrad. Noch teurere Komponenten brächten im Hinblick auf sportliche Bestleistungen wenig, sie würden allenfalls der Eitelkeit des Besitzers schmeicheln.

Profil:

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Geometrie:

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Rose X-Lite CRS-4400 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest