Testbericht: Haibike Affair RX

Testurteil

In unterschiedlichen Ausstattungs- und Preisvarianten wird das Set für die kommende Saison auf den Markt kommen. So war das Rad praktisch noch ofenwarm, als es im RoadBIKE-Testkeller eintraf. Das Testmodell ist die Top-Variante des Affair, mit Squad-Carbon-Laufrädern von Xentis, kompletter Super Record-Gruppe von Campagnolo und mit dem Besten, was Ritchey bei Lenkern und Vorbauten zu bieten hat. Vorbildlich ausgestattet ging es also ins Labor. Das Ergebnis: Alle Rahmensteifigkeiten und auch der Gabelwert liegen satt im grünen Bereich, beim Komfort bekommt das Haibike einen guten Wert, der im Vergleich mit den übrigen Kandidaten gehobenes Mittelfeld bedeutet, und auch das Set-Gewicht von Rahmen, Gabel und Steuersatz kann sich mit seinen 1364 Gramm sehr gut sehen lassen. Und auch nach der Testrunde lautete das einstimmiges Urteil der Mannschaft: ­Tolles Rad! Lob gab es für die zackige Lenkung, die ausgeprägte Spurtreue – auch im Wiegtritt – und den spürbaren Komfort, sowohl am Heck als auch am Lenker. In Sachen Vortrieb war das Urteil etwas verhaltener. „Man merkt zwar, dass das Rad nach vorne will, doch der letzte Kick fehlt“, stand im Testprotokoll. Der Grund ist das weiche Hinterrad. Hier verschenkt das Affair die Bestnote.

Performance/Fahreigenschaften

Geometrie

Haibike Affair RX im Vergleichstest