Testbericht: Falkenjagd Aristos RS (Modelljahr 2016)

Testbericht: Falkenjagd Aristos RS (Modelljahr 2016)

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Zuletzt aktualisiert am 15.01.2016

Bewertung:

Was uns gefällt:

 herausragend gut gemachtes, modernes Titan-Rahmen-Set

 sehr sportlich-direktes Handling

Was uns nicht gefällt:

 schwache Bremsleistung

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil überragend

Testurteil: Überragend (88 Punkte)

Rahmennote: Überragend



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Räder aus edlem Metall sind schwer? Stimmt nicht: Schlanke 6,7 Kilo bringt das Falkenjagd Aristos RS auf die Waage. Sensationell!

Allerdings greifen seine Macher aus Garching bei München bei der limitierten „Spartakiade Edition“ tief in die Tuningkiste und montieren neben Campagnolos Super-Record-Gruppe deutsche Leichtbauparts der Spitzenklasse.

Das passt bestens zu dem überragend gut gemachten Rahmen-Set: Die aufwendig geformten Rohre sind eine Augenweide und verhelfen dem Falkenjagd Aristos RS zu Steifigkeiten und Komfortwerten, die es mit jedem guten Carbon-Rahmen aufnehmen können – bei einem Setgewicht von 2,2 Kilo.

Auf der Straße gibt das Falkenjagd Aristos RS den ungezügelten Sportler – der Namenszusatz RS steht treffend für Rennsport. Der Fahrer sitzt kompakt und freut sich über den ausgeprägten Vorwärtsdrang und messerscharfes Handling. So modern und mit klarer Kante zeigen sich nur ganz wenige Renner aus edlem Metall.

So mitreißend der Auftritt des Falkenjagd Aristos RS auch ist: Am Testrad harmonierten die Bremsbeläge nicht mit den Carbon-Felgen, die Bremsleistung konnte nicht überzeugen.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale/Rahmen/Gabel.

Profil und Messwerte:

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RoadBIKE

Geometrie

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RoadBIKE

Falkenjagd Aristos RS (Modelljahr 2016) im Vergleichstest