Testurteil


Das günstigste Rad im Test will zwar aerodynamisch aussehen, die massigen Rohrquerschnitte passen aber, wie die Laufräder mit ihren flachen Felgen, nicht wirklich zum Aero-Konzept.
Abseits dieser Stil-Fragen punktet das Centurion als eines der wenigen Räder im Test mit durchweg zeitgemäßen Rahmensteifigkeiten und erfreulich vielseitigen Fahreigenschaften.
Wie die Konkurrenz will das Megadrive auf langen Etappen gefallen – und schafft das überzeugend: Der Fahrer genießt, trotz gestreckter Sitzposition, noch genügend Restkomfort für viele Stunden im Sattel. Die hohe Laufruhe bewährt sich auf Marathons, trotzdem folgt das Vorderrad bei schnellen Ortsdurch- oder Passabfahrten direkt und präzise.
Nur die Sattelstütze dürfte komfortabler sein, obwohl sie besser ist als bei vielen Mitbewerbern. Die sinnvoll gewählte Ausstattung sorgt für akzeptables Gesamtgewicht – Testsieg!
Preis | 2499 Euro |
Gewicht | 7600 g |
Rahmengewicht | 1056 g |
Gabelgewicht | 432 g |
Rahmenhöhen | 50/53/55/57/59/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 57 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-28 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano Ultegra |
Laufräder | Mavic Ksyrium Equipe |
Reifen | Maxxis Xenith, 23 |
Gabel | Centurion EGM-FK-03 |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA No. 55E |
Vorbau | Procraft Race OS, Alu |
Lenker | Procraft Race OS, Alu |
Sattel | Centurion Race |
Sattelstütze | Centurion Megadrive, Carbon |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Centurion Megadrive 4200 im Vergleichstest
Fazit
Das Megadrive gefällt bei Marathons, dürfte nur am Heck etwas komfortabler sein. Sportliche Fahreigenschaften, Preis und Gewicht bringen Punkte – ein ausgewogener Testsieger.