Test: Centurion Crossfire 3000 (Modelljahr 2017)

Testbericht: Centurion Crossfire 3000 (Modelljahr 2016)

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Zuletzt aktualisiert am 20.03.2017

Bewertung:

Was uns gefällt:

 grundsolider Gelände-Tourer

 Brems-/Schaltgriffe auf Ultegra-Niveau

 fairer Preis

Was uns nicht gefällt:

 Rahmen und Laufräder recht schwer

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Testurteil: Gut (59 Punkte)



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Centurions Wurzeln liegen im Querfeldeinsport – Firmengründer Wolfgang Renner sammelte mehrfach Deutsche Meistertitel – und brachte dann das erste deutsche Mountainbike auf den Markt.

Vor diesem Hintergrund ist das Centurion Crossfire 3000 eine logische Entwicklung: Es beschreitet den Weg zwischen Crosser und Allroad-Renner mit klarem Hang zum Gelände.

Das liegt vor allem an den 35 mm breiten Reifen: Diese rollen auf Asphalt zwar gut, bei Antritten oder schnellen Richtungswechseln zügeln sie aber das Centurion Crossfire 3000 spürbar. Dafür stimmen die Vibrationsdämpfung sowie der Grip auf festem Schotter und auf Waldwegen.

Wer schmalere Reifen montiert, erhält mit dem Centurion Crossfire 3000 einen laufruhigen, aber sportlichen Tourer, denn man sitzt mit leicht sportlicher Streckung und im Unterlenker richtig tief – wie auf einem „echten“ Rennrad.

Punkte lassen muss das günstige Testrad vor allem beim Gewicht von Rahmen-Set und Laufrädern – die soliden Teile versprechen dafür stressfreien Betrieb. Pluspunkte gibt es für die Entscheidung der Schwaben, zur 105-Schaltung die hochwertigen und vor allem ergonomisch besseren Brems-/Schalthebel auf Ultegra-Niveau zu montieren (RS685).

Ein Tipp für Pendler und Abenteuerlustige!

Profil:

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RoadBIKE

Geometrie:

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RoadBIKE

Centurion Crossfire 3000 (Modelljahr 2016) im Vergleichstest