Bewertung:
Was uns gefällt:
durchdachtes Konzept
sehr guter Nässeschutz
preislich attraktiv
eher geländelastig
Was uns nicht gefällt:
keine Beleuchtung
keine Steckachsen
eher geländelastig
Testurteil

Testurteil: Sehr gut (74 Punkte)
Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: Centurion präsentiert mit dem Centurion Crossfire 2000 EQ einen preislich attraktiven, vielseitig einsetzbaren Schlechtwetter-Renner. Dafür stattet der schwäbische Hersteller das Centurion Crossfire 2000 EQ mit funktionalen, aber günstigen Teilen aus.
Im Mittelpunkt steht der Spritzschutz: Die Schutzbleche sind, besonders am Vorderrad, weit heruntergezogen und halten Füße, Beine und Po sehr gut trocken. Ein Gepäckträger ist an Bord, auf Beleuchtung verzichtet Centurion jedoch. Wer nur hin und wieder in die Dunkelheit gerät, montiert Akkuleuchten, wer ganzjährig pendelt, ist mit einem Modell mit Nabendynamo besser beraten.
Ohnehin ist das mit 1099 Euro günstige Centurion Crossfire 2000 EQ eher wetterfestes Sportgerät als reines Pendlerrad: Die Cross-Reifen von Kenda legen Ausflüge ins Gelände nahe, wer es auf Asphalt und Schotter spritziger mag, montiert Gravel-Reifen. Dabei bleibt das Centurion Crossfire 2000 EQ ausgewogen, sowohl was die Sitzposition als auch die Lenkung angeht. Sicherheit bieten auch die Zusatzbremshebel am Oberlenker, die jedoch zugleich für ein etwas schwammiges Bremsgefühl bei den mechanischen Scheibenbremsen sorgen.
Auffällig ist die exorbitante Steifigkeit des Rahmensets, das allerdings kein Leichtgewicht ist, wenig Komfort bietet und keine Steckachsen aufnimmt.
Profil:

Geometrie:

Centurion Crossfire 2000 EQ (Modelljahr 2016) im Vergleichstest