Testbericht: Casati Laser (Modelljahr 2016)

Testbericht: Casati Laser (Modelljahr 2016)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 15.01.2016

Bewertung:

Was uns gefällt:

 sehr angenehmer, geradliniger Dauerläufer

 angemessener Preis

 viele Größen, „auf Maß“ und viele Optionen auf Wunsch

Was uns nicht gefällt:

 Lenkkopf weich, für leichte Fahrer aber beherrschbar

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (73 Punkte)

Rahmennote: Gut



Das Ergebnis unseres Rennrad-Tests: 1920 in Monza gegründet, von Gianni Bugno gefahren – Casati zählt fraglos zu den italienischen Traditionsmarken des Radsports.

Das Casati Laser trägt dieses Erbe weiter. Auf den ersten Blick gibt der Rahmen den klassischen Renner: Gefertigt aus dem Spirit-Rohrsatz von Columbus, bis ins Detail liebevoll designt – inklusive Vorbau und Stütze in Rahmenfarbe – zeigt das Casati Laser, wofür italienische Rennräder stehen.

Umso mehr überrascht das Casati Laser auf den ersten Testrunden: Statt giftigem Handling – wie man es von Italo-Rennern traditionell erwartet – verwöhnt es Tourer und Vielfahrer mit gepflegtem Geradeauslauf und stimmiger, leicht gestreckter Fahrerhaltung. Optimal für lange Etappen oder Marathoneinsätze rundet der wirksame Federungskomfort diesen gelungenen
Auftritt ab.

Mit seiner ruhigen Lenkung verbirgt das Casati Laser seine Lenkkopfschwäche – Fahrer bis ca. 75 Kilo spüren das bei harten Richtungswechseln durch weniger präzises Handling, kommen damit aber problemlos zurecht.

Mit der italienischen Ausstattung gibt sich das Casati Laser dann aber doch wieder ganz klassisch – zum angemessenen Preis. Obendrein gibt es Maßgrößen und viele Optionen auf Wunsch.

* Gewicht Komplettrad ohne Pedale/Rahmen/Gabel.

Profil und Messwerte:

rb-1215-casati-laser-profil-messwerte-roadbike (jpg)
RoadBIKE

Geometrie

rb-1215-casati-laser-geometrie-roadbike (jpg)
RoadBIKE

Casati Laser (Modelljahr 2016) im Vergleichstest