Testurteil

Die Hamburger schicken ein Rad in den Test, das an der oberen Preisgrenze kratzt. Für 1999 Euro gibt’s einen gut gemachten Carbon-Rahmen, der unter 1200 Gramm wiegt und dabei satte Steifigkeiten aufweist.
Beim Dolce-Rahmen zählt also nicht nur das prestigeträchtige Material, auch die inneren Werte rechtfertigen die Investition. Obendrein gibt es eine Ultegra-Gruppe – nur Bremsen, Kette und Kassette stammen aus der etwas schwereren 105-Serie. Das sieht alles gut aus – und fährt sich auch so. Heraus ragt die satte Laufruhe, die allerdings auch eine fast schon träge Lenkung mit sich bringt. Genau das Richtige für lockere Touren. Sportlern fehlt es etwas an Esprit – deshalb auch „nur“ die Note „gut“.
Preis | 1999 Euro |
Gewicht | 7800 g |
Rahmengewicht | 1148 g |
Gabelgewicht | 407 g |
Rahmenhöhen | 50/53/56/59/62 cm |
Getestete Rahmenhöhe | 56 cm |
Rahmenmaterial | Carbon |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra, 11-25 |
Kurbelsatz | Shimano Ultegra, 50/34 |
Bremse | Shimano 105 |
Laufräder | Mavic Aksium Race |
Reifen | Vittoria Rubino Pro, 23 |
Gabel | Bergamont Road |
Gabelmaterial | Carbon |
Steuersatz | FSA ORBIT 1,5 ZS, integriert |
Vorbau | Tattoo HP-L |
Lenker | Tattoo HP-L |
Sattel | Tattoo Pro |
Sattelstütze | Tattoo HP-L, 27,2 |
* Bewertung erfolgt jeweils innerhalb eines Testfeldes - Werte in der Mitte entsprechen dem Testdurchschnitt.


Bergamont Dolce LTD Double im Vergleichstest
Fazit
Der gute Carbon-Rahmen und die Ausstattung sind standesgemäß, auf der Straße gefällt das Bergamont Tourenfahrern, Sportlern ist es zu gemäßigt.