Test: Santa Cruz Stigmata CC

Test: Santa Cruz Stigmata CC
US-Gravelbikes: Santa Cruz Stigmata CC im Test

Inhalt von
Veröffentlicht am 14.05.2020

 agiles Handling

 spritzig im Antritt

 geringes Gesamtgewicht

 nur durchschnittlicher Komfort

Sebastian Hohlbaum, RB-Redakteur: "Das Stigmata ist mehr Rennmaschine als Gravel-Tourer – das gefällt mir ausgezeichnet! Nur weil ich auf Schotter unterwegs bin, heißt das nicht, dass ich nicht auch mal Gas geben möchte."

"Mit ordentlich Schwung auf matschiger Piste runter ins Wiesental. Den Lenker muss ich gut festhalten, Stöße werden nicht unbedingt vom Rad, sondern von meinen Knien und Ellenbogen abgefedert. Trotzdem zaubert mir das Santa Cruz Stigmata CC ein Lächeln ins Gesicht.

Wer von der Kultmarke aus Kalifornien einen gemütlichen Gravelcruiser für sanft geschwungene Schotterstraßen erwartet, wird vom Stigmata überrascht sein: Statt entspannt-aufrecht sitzt der Fahrer sportlich-kompakt überm Tretlager. Kräftigen Druck aufs Pedal belohnt das Stigmata mit sportlichem Antritt. Die Beschleunigung? Mitreißend! Immer nur gemütliche Schotterrunden unterfordern den wendigen Kalifornier schlicht, der Einsatz bei einem Cross-Rennen? Absolut denkbar.

Santa Cruz
Björn Hänssler

Die tadellos funktionierende elektronische Shimano-GRX-Gruppe des Individualaufbaus passt perfekt zum breiten Einsatzbereich. Ergonomisch, verlässlich, dank der großen Übersetzungsbandbreite auf Highspeed-Abfahrten ebenso zuhause wie an supersteilen Anstiegen. Das Stigmata klettert zudem eifrig und ausdauernd, was das Bild perfekt abrundet.

Santa Cruz
Björn Hänssler

Nettes Detail: das geschraubte BSA-Innenlager. An Carbon-Rahmen inzwischen die Ausnahme, verspricht es weniger Ärger als Pressfit-Lager – ohne Knarzgeräusche. Nur leider, der Preis: 2400 Euro kostet das Rahmen-Set, ca. 6500 Euro das Rad im Test. Eine stolze Summe ."

Sante Cruz Geometrie

Vortrieb:

Komfort:

Asphalt:

Schotter:

Schlamm:

Hier geht es zurück zum Testartikel: