Testbericht: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith

Testbericht: Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith

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Zuletzt aktualisiert am 20.09.2016
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Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Testurteil: Sehr gut (79 Punkte)

Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 5 von 5 Punkten, 1625 Gramm

Seitensteifigkeit (25 Prozent): 3 von 5 Punkten, VR/HR 83/80 Nm/°

Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 1 von 5 Punkten, 13,87 mm

Trägheit (10 Prozent): 4 von 5 Punkten, VR/HR 830/841 m/s

Aufbau (10 Prozent): 5 von 5 Punkten, Seitenschlag 0,22/0,19 mm; mittig

Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, spritzig bergauf und flach, wenig seitenwindanfällig

Der Klassiker: Seit 1994 baut Mavic das Cosmic Carbon. In der jüngsten Evolutionsstufe des Klassikers setzt der französische Hersteller auf eine komplett schwarze Exalith-Alu-Felge mit Carbon-Aufbau. Obwohl auf Alu gebremst wird, ist so die wohl größte Annäherung an die Optik von Vollcarbon-Laufrädern möglich.

Im Leser-Voting landete der Mavic-Satz klar auf Platz 1. Technisch betrachtet, liegen Licht und Schatten eng beieinander: das geringste Gewicht im Testfeld und solide Steifigkeitswerte auf der einen, die mit Abstand schwächste Torsionssteifigkeit auf der anderen Seite.

Im Praxistest zeigte sich der Satz in der Ebene ebenso flink wie am Berg, dazu weitgehend unempfindlich gegenüber Seitenwind. Die dünne, mit dem Finger eindrückbare Carbon-Verkleidung liefert besonders im Wiegetritt einen motivierenden „Boller“-Sound. Die Spezialbremsbeläge quietschen anfangs stark, was sich erfahrungsgemäß mit der Zeit gibt.

Mavic Cosmic Pro Carbon Exalith im Vergleichstest