Testbericht: FSA Vision Trimax T42

Testbericht: FSA Vision Trimax T42

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Zuletzt aktualisiert am 20.09.2016
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Foto: Benjamin Hahn

Testurteil

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Testurteil: Sehr gut (81 Punkte)

Gewicht (Laufradsatz ohne Schnellspanner) (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, 1686 Gramm

Seitensteifigkeit (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, VR/HR 108/77 Nm/°

Torsionssteifigkeit (5 Prozent): 5 von 5 Punkten, 6,04 mm

Trägheit (10 Prozent): 4 von 5 Punkten, VR/HR 846/854 m/s

Aufbau (10 Prozent): 4 von 5 Punkten, Seitenschlag 0,14/0,14 mm; nicht ganz mittig

Fahreindruck (25 Prozent): 4 von 5 Punkten, agil, recht leicht, wenig seitenwindanfällig

Die niedrigste Hochprofilfelge FSA Vision Trimax T42 im Test bildet die Basis für einen sehr guten Laufradsatz. Das relativ leichte T42-Set ist zwar in keiner Disziplin spitze, aber überall vorn dabei. Das sehr steife Vorderrad gewährleistet hohe Lenkpräzision. Die Steifigkeit am Hinterrad fällt im Vergleich zwar etwas ab, was auch in der Praxis spürbar ist, liegt aber im grünen Bereich.

Auf der Straße macht sich das relativ geringe Gewicht in einem agilen, spritzigen Fahrverhalten bemerkbar. Die Bremswirkung ist sehr gut, gegen Seitenwind zeigt sich der Satz weitgehend unempfindlich. Allerdings könnte der Laufradsatz besser aufgebaut sein: Vorder- und Hinterrad waren um 0,5 Millimeter aus der Mitte zentriert, nach Belastung nahmen Höhen- und Seitenschlag deutlich zu.

Der Lieferumfang reduziert sich auf das Nötigste, was angesichts des Preises – verglichen mit dem übrigen Testfeld – aber in Ordnung geht. Im RB-Leser-Voting belegte der Satz einen Platz im hinteren Mittelfeld.

FSA Vision Trimax T42 im Vergleichstest