Radsportweisheiten sind so alt, wie der Sport selber. Sie gehören zu unserem Hobby dazu und sind ein bisschen wie das Salz in der Suppe. Viele sind noch heute aktuell, doch es gibt auch welche, die sind längst überholt und bringen uns heute eher zum Schmunzeln. Und deshalb haben wir einmal eine Top 10 der längst vergessenen Radsportweisheiten zusammengestellt. Amüsant, witzig und doch lehrreich. Mit einem zwinkernden Auge sagen wir, viel Spaß beim Lesen.
Flüssigkeitszufuhr
Wer trinkt, zeigt Schwäche – zwei volle Bidons sind außerdem nur unnötiger Ballast am Berg.
Trainingsplan
Wer nicht mindestens 10 000 km im Jahr fährt, braucht keine Intervalle.
Erkältungen
Erste Anzeichen von Halskratzen? Einfach ausschwitzen. Bei Maximalpuls.
Kurbellänge
Je länger die Kurbel, desto mehr Hebel und somit Leistung – mir doch egal, was Tadej Pogačar heute macht.
Übersetzung
Vorn 53/39, hinten höchstens ein 25er-Ritzel. Reicht selbst für den Mortirolo. Sonst ist Schieben eh schneller.
Schmale Reifen
21 Millimeter rollen schneller als 28er – erst recht mit 8,5 Bar Maximaldruck vollgeballert. Plus einen Extra-Hub. Es geht doch eh nix über Schlauchreifen.
Wintertraining
Immer lang und locker ‚Kilometer fressen‘ – bis die Zehen blau anlaufen. Hauptsache Grundlagenausdauer.
Kopfschutz
Helme sind schwer, im Sommer schwitzig – und hässlich. Ging früher schließlich auch ohne die Dinger.
Low Carb
Ein halber Apfel auf 100 Kilometern reicht – schließlich steht das Thema Fettverbrennung heute ganz oben.
Sonnenbräune
Im Frühjahr einmal richtig eingebrannt, ist die Haut den restlichen Sommer vor UV-Licht optimal geschützt.
