Der Urlaub steht vor der Tür und du suchst einen geeigneten Fahrradträger? Dann hier entlang, denn wir haben zusammen mit den Kollegen unserer Schwesterzeitschrift auto motor und sport die wichtigsten Fahrradträger auf dem Markt auf Handhabung, Eignung und Sicherheit getestet. Mittlerweile umfasst unser Fahrradträger-Megat-Test 27 moderne Modelle, von Herstellern wie Thule, Yakima, Uebler und XLC bis hin zu Neuheiten von Spinder oder Atera! Auch in puncto Preis sind die getesteten Kupplungsträger reichlich divers: von günstigen 250 Euro (Testsieger 2024!) bis zum High-End-Modell (Testsieger 2025!) findest du hier für jedes Portemonnaie den richtigen Reisebegleiter!
Diese Fahrradträger haben im Test überzeugt:
- 🏆 Richtig gut – und richtig teuer: der Uebler i21 Z60 ist Testsieger 2025!
- 💰 Der XLC Almada Work-E ist hingegen ein pfiffiger und guter High-End-Träger!
- 🏆 Einfache Montage, günstiger Preis: Der Norauto E-Fit 100-2 ist Testsieger 2024!
- 💰 Gute Fahrversuch-Performance bot der XLC Beluga im Test 2024 - ihn kannst du hier bei Amazon bestellen!
- 🏆 Stabil, sicher, flexibel und günstig: der Norauto E-Fit 200-2 ist Testsieger 2023!
- 💰 Auch empfehlenswert: Der Atera Genio Pro Advanced mit prima Eignung für moderne (E-) Mountainbikes. Hier im Partnershop bestellen!
- 🏆 Testsieger 2021 ist der Uebler I21 – ihn kannst du hier im Partnershop kaufen!
- 💰 Der Velospace XT 2 von Thule ist ebenfalls eine hervorragende Wahl – damals wie heute. Hier bei Amazon bestellen!
Damit der Transport auch wirklich sicher ist, gilt es vieles zu beachten – mehr denn je, wenn eben nicht superleichte Hardtails mit auf die Reise gehen, sondern schwere E-Bikes. So muss der Träger das Gewicht der zu transportierenden Bikes stemmen können (die maximale Zuladung der Träger liegt meist bei 60 Kilo), zum anderen dürfen Radträger plus Zuladung die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschreiten. Auch die zulässige Achslast (also die Zuladung) des Zugfahrzeugs darf nicht überschritten werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das Auto auf einer Urlaubsfahrt ohnehin schon voll bepackt ist.
Im Straßenverkehr gilt es ebenso einiges zu beachten: Es gibt zwar keine gesetzliche Geschwindigkeitsbeschränkung, die Hersteller geben ihre Träger aber in der Regel "nur" für Geschwindigkeiten bis maximal 130 km/h frei. Soll es ins Ausland gehen, kommen länderspezifische Bestimmungen dazu. Mehr dazu findest du weiter unten im Artikel. In Italien, Portugal und Spanien braucht es unter anderem eine Warntafel, um überstehende Ladung zu kennzeichnen. Landesunabhängig muss am Kupplungsträger ein drittes Nummernschild befestigt werden. Und: In Deutschland darf das Auto samt Ladung maximal 2,55 m breit sein, der Überstand der Ladung seitlich maximal 40 cm pro Seite betragen.
Übersicht: Diese Kupplungsträger haben wir getestet!
In der Tabelle findest du alle getesteten Modelle, inklusive Bewertung und der Angabe zum Jahr des Tests.
Sechs Kupplungsträger ab 649 Euro im Test (2025)
Uebler i21 Z60

So sieht ein Sieger aus: Der Uebler i21 Z60 gewinnt den Vergleichstest 2025!
- Preis: 887 Euro
- Eigengewicht: 13,5 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar im Partner-Shop
wertiger Träger
sicher
geringes Gewicht
teuer
Radschienen für große Bikes etwas kurz
Der Uebler-Träger gewinnt knapp gegen das Thule-Produkt, was an der leichteren Montage und der innovativen Kugelkopf-Arretierung liegt, sie schließt Fehlmontagen aus. Auch sonst ist wenig zu kritisieren: Durchdacht geht es bei der Fahrradbefestigung weiter, die Räder und Rahmen stehen sicher – die Bikes sollten aber nicht zu groß sein. Während die Schienen breit genug sind, fallen sie ein wenig zu kurz aus. Doch im Fahrbetrieb fällt das kaum auf, hier schneidet der i21 Z60 mit am besten ab. Der Träger sitzt sicher, und die Bikes schlagen auch nicht gegeneinander.
Testergebnis: sehr gut (🏆 Testsieger 2025)
Thule EasyFold 3

Dicht auf den Fersen: Der Thule EasyFold 3 ist ein sehr guter Träger - mit kleinen Detailschwächen.
- Preis: 950 Euro
- Eigengewicht: 18,5 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar im Partnershop
gute Verarbeitung
sicheres Konzept
gute Fahrradbefestigung
teuer
schwer
Räder stehen zu dicht
Der wertige Thule-Träger lässt sich leicht von einer kräftigen Person auf die Kupplung montieren. Auch die Felgen-Befestigung mit der Ratschenfunktion kann sich sehen lassen, die Bike-Rahmenhalter sowie die Reifenschienen sind ausreichend dimensioniert und gewährleisten sicheren Halt. Selbst bei den Fahrversuchen erweist sich der Träger als sicher, wenngleich er Bewegungen zeigt. Nicht schlimm, die Werte liegen in der Toleranz und haben keine Auswirkung. Ärgerlich ist nur, dass die Bikes zu dicht stehen, dadurch können sie aneinanderschlagen und Schaden nehmen.
Testergebnis: sehr gut
Atera Forza M

Der Atera Forza M patzte bei den kurzen Radschienen.
- Preis: 899 Euro
- Eigengewicht: 18,2 kg
- max. Zuladung: 60 kg
gute Verarbeitung
sicheres Konzept
gute Fahrradbefestigung
teuer
schwer
kurze Radschienen
Auf dem dritten Platz landet der neue Träger Forza M. Es sind nur Kleinigkeiten anzumerken, die aber am Ende den Testsieg kosten: Der Lastesel zeigt während der Fahrversuche Bewegungen auf der Anhängerkupplung, und durch die kurzen Radschienen verhält sich vor allem das Vorderrad speziell bei großen Bikes unruhig. Doch die Auffälligkeiten sind nicht bedenklich – alles im grünen Bereich. Dennoch gibt es Punktabzüge. Zudem könnte die Anleitung ausführlicher sein, sie ist etwas zu bildlastig. Ansonsten erweist sich der gut verarbeitete Träger als sicher und stabil.
Testergebnis: gut
Yakima JustCklick 2 Evo

Der JustClick 2 ist auch in der neuen EVO-Variante eine gute Wahl!
- Preis: 739 Euro
- Eigengewicht: 17 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
gute Verarbeitung
sicheres Konzept
Montage, ausziehbare Radschienen
Spannriemen für große Bikes zu kurz
hohe Ladekante
Der Träger macht einen soliden Eindruck und fällt auch bei den Fahrversuchen kaum auf – Träger und Bikes stehen sicher, wenngleich das Yakima-Produkt nicht frei von Bewegungen ist. Doch die bleiben in der Toleranz. Allerdings gibt es auch Schwächen: Zwar sind die ausziehbaren Radschienen gut bei großen Rahmen, weil dadurch die Räder sicherer stehen. Doch was bringt das, wenn die Spannriemen zu kurz ausfallen? Auch die unterschiedliche Höhe der Radschienen kann problematisch sein: gut bei der Fahrradbefestigung, schlecht beim Beladen – ein E-Bike ist höher zu heben.
Testergebnis: gut
XLC Almada Work-E

Pfiffif: Der Almada Work-E-Träger fungiert auch als Montageständer - ist aber sehr schwer.
- Preis: 700 Euro
- Eigengewicht: 20,4 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
durchdachtes Konzept
Bikes stehen sicher
für große Bikes geeignet
Träger ist schwer
manche Materialien nicht so hochwertig
Der Träger überzeugt an vielen Stellen: Er lässt sich perfekt auf alle Rahmengrößen einstellen, was aber ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Das mag stören, dafür stehen die Bikes aber sicher und weit genug auseinander. Zudem meistert der Almada Work-E die Fahrversuche, dennoch gibt es Punktabzüge. Trotz der einstellbaren Kugelkopf-Arretierung verschiebt er sich horizontal auf der Kupplung, zudem sind Trägerbewegungen beim Bremsen und auf der Rüttelstrecke feststellbar. Unterm Strich sind die Auffälligkeiten aber im Toleranzbereich, somit also nicht bedenklich.
Testergebnis: gut
Spinder TX2

Geniales Konzept - aber Schwächen bei den Fahrversuchen: Spinder TX2 bleibt hinter den Erwartungen zurück.
- Preis: 649 Euro
- Eigengewicht: 18 kg
- max. Zuladung: 60 kg
Rahmenhalter sind anpassbar
Radschienen für große Bikes geeignet
Träger ist schwer
Kugelkopf-Arretierung ist Schwachpunkt
Der Träger scheint durchdacht zu sein, was für die Kugelkopf-Arretierung nicht gilt. Man kann sie zwar einstellen, doch in den Fahrversuchen bewegt sich trotzdem der Träger deutlich auf dem Haken und kommt dem Auto sehr nah. Die Befestigungen hielten am Ende, Räder und Träger fielen nicht auf die Straße. Somit bekommt der TX2 die Hälfte der Punktzahl im Fahrkapitel. Bis auf die Kugelkopf-Arretierung macht das Konzept einen guten Eindruck: Die Rahmenhalterungen lassen sich gut auf die Bikes anpassen, und die Radschienen sind selbst für große Fahrräder geeignet.
Testergebnis: befriedigend
Sieben Kupplungsträger ab 250 Euro im Test (2024)

Der vergleichsweise teure Apex 58000 landete im Test 2024 auf dem letzten Platz.
Apex 58000
- Preis: 389 Euro
- Eigengewicht: 20 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop
Greifarme gut gummiert
stabil bei der Vollbremsung
in Einzelteilen geliefert
Schienen zu nah beieinander
Der Apex landete auf dem letzten Platz. Der Grund: Der Träger wird in Einzelteilen geliefert, und die sind teils gefährlich scharfkantig. Der Aufbau dauert circa 30 Minuten, Werkzeug wird nicht mitgeliefert. Die Schienen liegen etwas zu dicht beieinander, dafür sind die Greifarme gut gummiert. Die Spannhebeleinstellung ist schwierig zu händeln: Man muss sich herantasten und den Träger immer wieder absetzen. Bei den Fahrversuchen zeigt der Apex beim Ausweichen eine viel zu große Bewegung am Kugelkopf. Beim Rütteltest neigt sich der Haltegriff mehrmals viel zu nah Richtung Auto.
Testergebnis: Befriedigend

Geringes Packmaß, zufriedenstellende Performance: Der Bullwing SR 11 hat flexible Befestigungsmöglichkeiten und ein geringes Packmaß.
Bullwing SR 11
- Preis: 290 Euro
- Eigengewicht: 17 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
flexible Befestigung (Schienen und Schlaufen)
geringes Packmaß
Bewegung beim Aufstellen
Nachjustierung nötig, Schlaufen lösen
Der Feststellmechanismus des Bullwing funktioniert gut und leichtgängig und ermöglicht eine problemlose Montage auf der AHK. Die ausziehbaren Schienen und die verstellbaren Schlaufen erlauben eine flexible Befestigung der Fahrräder. Die Greifarme sind glatt und deshalb beim Befestigen nicht so handlich wie die anderer Träger. Die Schlaufen aus Webstoff mit dazugehöriger Metallschnalle fallen bereits bei der Montage auf und zeigen bei den Fahrversuchen Schwächen, da sie sich nach dem Spurwechsel lösen. Auch der Träger bewegt sich etwas auf der Anhängerkupplung.
Testergebnis: Gut

Geringer Schienenabstand, Greifarme mit Webstoff-Schlaufen: Trotzdem war der Eufab Crow Plus im Fahrsicherheitstest eine Bank und bekam in der Wertung ein "Gut".
Eufab Crow Plus
- Preis: 260 Euro
- Eigengewicht: 14,5 kg
- max. Zuladung: 50 kg
- Bestellbar bei Amazon
stabil bei der Vollbremsung
leichte Montage am Kugelkopf
aufwändiges Einstellen des Spannhebels
Schienenabstand zu gering
Bei der Montage und Befestigung des Trägers sind ein paar Dinge zu beanstanden. Die Greifarme verfügen nicht über Griffe, sondern über Stoffschlaufen aus Web stoff. Zudem ist der Schienen abstand gering. Auch die Einstellung des Spannhebels auf den Kugelkopf über eine Schraube mit Kontermutter ist beschwerlich; Werkzeug hierfür liefert Eufab leider nicht mit. Bei der Vollbremsung machte der Träger einen sauberen Job, aber beim Ausweichtest lösten sich sowohl oben am Greifarm als auch unten die Schlaufen. Zudem bewegte sich der Träger auch etwas auf dem Kugelkopf.
Testergebnis: Gut

Der Green Valley Discovery 2 heimste ebenfalls ein "Gut" ab: Die Sicherheits-Performance bei der Vollbremsung war prima, allerdings lösten sich beim Ausweichen zwei Schlaufen und die Haltearme leicht.
Green Valley Discovery 2
- Preis: 290 Euro
- Eigengewicht: 16 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
gummierte Greifarme
einfache Montage des Trägers
Schlaufen lösen sich
Greifarme müssten stabiler sein
Der Radträger war beim Transport beschädigt worden, eines der Rücklichter aus der Halterung gebrochen. Doch der Verkäufer lieferte schnell und problemlos ein Ersatzteil. Zur Montage: Der Discovery 2 lässt sich gut auf dem Kugelkopf befestigen, die Räder haben in den Schienen genug Platz. Einen Punktabzug gibt es für die Schlaufen aus Webstoff, die nicht fest am Träger verbaut sind und somit verloren gehen können. Bei den Fahrversuchen ist die Perfomance beim Bremsen gut, beim Ausweichen jedoch lösen sich nicht nur zwei Schlaufen, sondern auch die oberen Halterungen.
Testergebnis: Gut

Der superleichte Merak von Menabo musste zunächst aus Einzelteilen zusammengebaut werden, stand bei den Fahrversuchen aber superstabil auf der Anhängerkupplung. Schade: Die Schienen stehen sehr nah beieinander. Note: Gut.
Menabo Merak
- Preis: 264 Euro
- Eigengewicht: 9,6 kg
- max. Zuladung: 45 kg
- Bestellbar bei Amazon
super Sitz auf der AHK
gummierte Greifarme
Schienen zu nah beieinander
Schlaufen nicht am Träger befestigt
Der Menabo verfügt über eine simple, aber effektive Fixierung am Kugelkopf mittels einer riesigen Schraube. Ob sie lange gut hält, lässt sich nicht sagen. Jedoch tat sie im Test, was sie sollte: Der Träger saß stabiler auf der Kupplung als einige besser platzierte Rivalen. Doch die Halterungen sind zu instabil, die Greifarme zwar gummiert, aber simpel. Die Schlaufen, die sich schwierig festziehen lassen, fädelt man nur durch eine Plastiköse, sie können schnell verloren gehen. Die Schienen sind lang genug, liegen aber so nah beieinander, dass man zwischen den Rädern polstern muss.
Testergebnis: Gut

Testsieger 2024: Der Norauto E-Fit 100-2 überzeugte mit einfacher Montage, gummierter Greifarme und langen Schlaufen mit Felgenschonern.
Norauto E-Fit 100-2
- Preis: 250 Euro
- Eigengewicht: 18,2 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei amazon
lange Schlaufen mit Felgenschutz
Greifarme gummiert
einfache Montage
Drehgriff rutschig
Wackeln der Vorräder beim Rütteltest
Der E-Fit 100-2 sticht im Test alle Mitstreiter aus – mit gutem Grund. Das Konzept ist stimmig, die Montage sehr einfach. Über einen fest verbauten Gabelschlüssel lässt er sich gut am Kugelkopf fixieren. Bei der Befestigung überzeugt er mit langen Schlaufen samt Felgenschutz aus Gummi. Nur die Ratschenfunktion vermisst man. Bei der Vollbremsung zeigt er leichte, normale Aufstellbewegungen. Das Ausweichen meistert er souverän. Lediglich auf der Schlechtwegestrecke wackeln die Vorderräder etwas zu stark. Der Träger in sich bleibt aber stabil auf der Anhängerkupplung.
Testergebnis: Sehr gut

Der zweite Platz geht an XLCs Beluga: ordentliche Performance bei den Fahrversuchen und gute Schlaufen an den etwas kurzen Schienen.
XLC Beluga
- Preis: 289 Euro
- Eigengewicht: 14,6 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
gute Schlaufen aus Kunststoff
ordentliche Performance bei den Fahrversuchen
Schienen relativ kurz
Fixierung auf der AHK etwas beschwerlich
Der XLC Beluga beendet den Test mit 126 Punkten auf dem zweiten Platz. In den Fahrversuchen zeigte er etwas größere Aufstellbewegungen bei der Vollbremsung. Beim Ausweichen stellten wir eine minimale horizontale Bewegung auf dem Kugelkopf fest, doch weder Räder noch Testwagen wurden beschädigt. Im Kapitel Aufbau und Gebrauch zeigte sich, dass die Stellschraube für die Fixierung auf der AHK mit einem Inbus festgezogen werden muss. Dies macht die Montage beschwerlicher. Dafür gibt es gute Schlaufen aus Kunststoff zur Befestigung der Räder.
Testergebnis: Gut
Sieben Kupplungsträger ab 380 Euro im Test (2023)

Atera Genio Pro Advanced
- Preis: 898 Euro
- Eigengewicht: 21,4 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei amazon
gutes Platzangebot, breite Schienen
Ratschenfunktion für Greifarme, sitzt absolut fest
Griffe erfordern viel Kraft
sehr hohes Eigengewicht, sehr teuer
Ateras Träger kommt mit top Bedienungsanleitung sowie verstellbarem Abklappmechanismus. Einziges Handling-Manko: Die Griffe verlangen nach Kraft. Gut: Die Laschen lassen sich nur lösen, wenn der Schlüssel steckt. Zudem gut bedienbare Ratschen. Souverän in den Fahrversuchen.
Testergebnis: Überragend

Eufab Premium II
- Preis: 645 Euro
- Eigengewicht: 17 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
problemlose Montage auf Kugelkopf
prima Flexibilität auf den Schienen
Stellschraube muss per Maulschlüssel nachgezogen werden
komplizierte Befestigung wegen klobiger Griffe
Bei der Erstmontage muss die Stellschraube mit Werkzeug nachjustiert werden. Hohe Flexibilität dank auf der Schiene verstellbarem Halter. Massive Greifarme. Voluminöse Schraubköpfe erschweren die Montage. Punktabzüge bei den Fahrversuchen, da sich der Eufab beim Slalomtest minimal verschob.
Testergebnis: Sehr gut

Menabo Alcor 2
- Preis: 537 Euro
- Eigengewicht: 16,2 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
intuitive Anbringung auf der Kupplung
lange Halteschlaufen
verursachte im Test Schäden am Auto und Fahrrädern
Befestigung an der Kupplung birgt Sicherheitsrisiko
Die Erstmontage ist aufwendig, im Betrieb zeigte der Menabo Alcor 2 klare Mängel: Die Räder berühren sich auf dem Träger, beim Ausweichtest verdrehte sich der Träger und verschrammte den Stoßfänger des Testwagens. Zudem löste sich der Abklappmechanismus, dabei wurden beide Räder beschädigt.
Testergebnis: schwach

MFT Compact 2e+1
- Preis: 490 Euro
- Eigengewicht: 16,4 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei amazon
geringes Packmaß
stabiles Abklappen
flexible Halterung
keine Ratschen an den sehr kurzen Laufradschnallen
Felgen-Gummischutz musste für den Test entfernt werden
Positiv fiel die Flexibilität der Greifarme auf. Da die Befestigungsschnallen recht kurz sind, musste der Gummischutz für die Felgen entfernt werden. Breite Schienen. Die Ratschenfunktion funktioniert nur bei ausreichender Länge der Schnalle. In den Fahrtests lieferte der Fahrradträger von MFT ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Testergebnis: Sehr gut

Norauto E-Fit 200-2 (Testsieger)
- Preis: 380 Euro
- Eigengewicht: 17,3 kg
- max. Zuladung: 60 kg
Anbringung am Rahmen flexibel, Haltegriff höhenverstellbar
lange Trägerschienen
super Preis/Leistung, günstigster Träger im Test
teilweise schlecht verständliche Bedienungsanleitung
Der Norauto überzeugt mit Flexibilität bei der Montage, hoher Stabilität und gutem Haltegriff. Er lässt sich auf der Kupplung sehr gut festziehen und sitzt sicher – kein Verschieben im Fahrtest. Schnallen mit Gummischutz, lange Schienen. Geringes Packmaß, gut tragbar: Testsieg trotz niedrigstem Preis!
Testergebnis: Überragend (MOUNTAINBIKE-Testsieger)

Oris Tracc
- Preis: 575 Euro
- Eigengewicht: 17 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
guter Halt an der Kupplung
Schlaufen bieten Atera-ähnliche Ratschenfunktion
leicht zu tragen
schwergängige Schlösser
störrischer Stromstecker
Nachspannen etwas fummelig
Der Oris Tracc ist dem MFT ähnlich. Er wird über die rechte Seite nachgespannt und sitzt fest auf der Kupplung. Er bietet Ratschen an den Schlaufen der Greifarme, die dem Prinzip von Atera ähneln und gut funktionieren. Angenehm unauffällig bei den Fahrversuchen. Der Beleuchtungsstecker ist schwergängig, ebenso die Schlösser.
Testergebnis: Sehr gut

Uebler F24
- Preis: 563 Euro
- Eigengewicht: 12 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
kleines Packmaß und sehr geringes Gesamtgewicht
intuitive, schnelle und sehr einfache Montage
kein Abklappmechanismus
teuer, die einstellbaren Greifarme könnten flexibler sein
Ueblers F24 lässt sich intuitiv und schnell anbringen, sitzt fest und sehr sicher. Mit seinen zwölf Kilo ist er ein echtes Leichtgewicht und lässt sich toll verstauen. Leider ist der Träger nicht abklappbar und kommt mit etwas kurzen, wenig flexiblen Greifarmen. Unterm Strich dennoch ein sehr guter Träger.
Testergebnis: Sehr gut
Sieben faltbare Kupplungsträger im Test (2021)

Atera Strada Evo 2
- Preis: 682 Euro
- Eigengewicht: 16,8 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
sichere Fahreigenschaften trotz leichter Schwächen beim Rütteltest
sehr einfache Installation
Reifenbreite eingeschränkt
im Vergleich zu kurze Halteschlaufen
Der teuerste Träger im Testfeld landet auf einem guten vierten Platz. Er bewies sich im Fahrtest als stabil und sicher, sitzt insgesamt fest auf der Kupplung, zeigte jedoch beim Rütteltest leichte Aufstellbewegungen. Abzüge handelt er sich beim Ladekonzept ein: Atera wirbt mit einem universellen Einsatz, sperrt jedoch als einziger Träger im Test Bikes mit Reifenbreiten jenseits der 2,4" mit der Werksausstattung aus. Erst mit Zubehör sollen dann auch breitere Reifen in die Schiene passen.
Testergebnis: Sehr gut

Eufab Finch
- Preis: 420 Euro
- Eigengewicht: 17 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
kompakte Größe, gut zu tragen
gute Fahreigenschaften
fummelige Einstellung der Kupplungsklemmung
schmaler Haltebügel, eingeschränkte Reifenfreiheit und Eignung für zwei E-MTBs
Mit 420 Euro Listenpreis ist der Eufab einer der günstigeren Träger im Test. Der niedrige Preis macht sich in der billigen Verarbeitung und im Konzept bemerkbar: Die Einstellung auf den Kupplungskopf ist fummelig, sitzt schlussendlich aber sicher auf dem Kopf. Das beschert dem Finch eine ordentliche Bewertung bei den Fahrversuchen, die bis auf leichte Aufstellbewegungen gut waren. Negativ fällt die Eignung für E-MTBs auf: Wegen des kurzen Haltebügels gibt es deutlich zu wenig Einstellfreiheit.
Testergebnis: Gut

Fischer Proline Evo
- Preis: 349 Euro
- Eigengewicht: 15,7 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
breite, per Beiliegendem Zubehör erweiterbare Radschienen
sehr flexibel Greifarme
zu niedrige Klemmkraft am Kupplungskopf
deutliche Bewegungen mit Schäden am Fahrzeug
Für sehr günstige 350 Euro macht der Fischer zunächst einen guten Eindruck: Die flexiblen Greifarme greifen auch E-MTBs sicher, die Radschienen lassen sich dank mitgelieferter Erweiterungsstücke verlängern. Die Verarbeitung ist "okay". Den positiven Eindruck konnte der Fischer bei den Fahrversuchen nicht bestätigen: Bei allen Fahrversuchen sah man Bewegungen, beim Ausweichen verdrehte sich der Träger sogar und schlug ans Testauto an und hinterließ eine Macke. Daher die Abwertung auf die Note "Schwach".
Testergebnis: Schwach

Hapro Atlas Premium II
- Preis: 399 Euro
- Eigengewicht: 18 kg
- max. Zuladung: 60 kg
gut durchdachtes Beladungskonzept
viel Platz für alle Rad-Typen
Schwächen beim Halt auf dem Kupplungskopf
wegen des mittigen Bügels eher sperrig zu verstauen
Ist der eher sperrig verstaubare Träger erst einmal zusammengebaut, dann überzeugen breite, erweiterbare Schienen sowie flexible Greifarme. Anders als bei der Konkurrenz verschraubt man die Bikes mit einem mittig platzierten Bügel, das schafft massig Platz für alle Bike-Typen. Der gute Eindruck hielt jedoch nur bis zu den Fahrversuchen: Bei den Ausweichtests zog es den Träger deutlich zu stark zu beiden Seiten. Die Rüttelstrecke und die Vollbremsung bestand er jedoch ohne negative Auffälligkeiten.
Testergebnis: Befriedigend

Thule VeloSpace XT 2
- Preis 670 Euro
- Eigengewicht: 18,7 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar bei Amazon
top Verarbeitung, top Handling
passt für alle Rad-Typen
hohes Gewicht, groß
Montage zwar einfach, aufgrund der Größe aber eher ein Job für zwei Personen
Knapp am Testsieg vorbei: Der große Thule ist logisch aufgebaut, findet jedoch besser zu zweit einen Platz auf der Kupplung und ist nur teils zusammenfaltbar. Typisch Thule ist die Beladung top gelöst, Bikes jeder Couleur stehen sicher auf dem Träger und lassen sich prima festmachen. Auch die Fahrversuche fielen entsprechend sehr gut aus, lediglich auf der Rüttelstrecke zeigte sich minimal mehr Bewegung als beim Uebler. Vollbremsung und Slalom beherrschte er aber sehr sicher – und bekommt daher noch knapp die Traumnote.
Testergebnis: Überragend

Uebler I21 (Testsieger)
- Preis: 652 Euro
- Eigengewicht: 13 kg
- max. Zuladung: 60 kg
- Bestellbar in unserem Partnershop und bei Amazon
geringes Gewicht
top Packmaß
Abstand der Schienen zueinander könnte breiter sein
Der teure Uebler überzeugt in allen Disziplinen. Dank der kompakten Größe und des geringen Gewichts ist die Installation auf der Kupplung auch für kleinere Personen kein Problem. Ebenfalls löblich: Die Greifarme lassen sich einhändig und ohne Werkzeug am breiten Bügel verstellen und sind prima zu bedienen. Auch die Fahrversuche überstand der Uebler mit Bravour und in Summe noch stabiler als der Thule. Minimaler Makel: Der Abstand zwischen den Schienen könnte – je nach Radtyp – etwas breiter sein.
Testergebnis: Überragend (MOUNTAINBIKE-Testsieger)

Yakima JustClick 2
- Preis: 650 Euro
- Eigengewicht: 17,3 kg
- max. Zuladung: 62,7 kg
- Bestellbar bei Amazon
sehr einfaches, intuitives Handling
gutes Platzangebot
Schienen dürften gerne breiter ausfallen
Aufstellbewegung beim Vollbremsungstest
Solide und gut durchdacht: Der Yakima leistet sich beim Test wenig Schwächen. Die Montage auf der Kupplung funktioniert sehr einfach, die ausfahrbaren Schienen bieten auch zwei großen E-MTBs genügend Platz, könnten für dicke Pneus jedoch etwas breiter ausfallen. Beim Ausweichtest auf der Rüttelstrecke saß der Träger solide auf der Kupplung, nur bei der Vollbremsung konnte er mit etwas mehr Aufstellbewegung nicht voll überzeugen: Der Lenker legte sich leicht an die Heckscheibe an.
Testergebnis: Sehr gut
Häufig gestellte Fragen: Was muss ich beim Fahrradträger beachten?
Häufig gestellte Fragen
Wie viele E-Bikes darf ich auf meinen Fahrradträger mitnehmen?
Das hängt von zwei Faktoren ab: Der vom Hersteller erlaubten Zuladung des Trägers an sich und der Stützlast deiner Anhängerkupplung.
Beim Fahrradträger gilt: Für moderne E-Bikes brauchst du in der Regel eine Zuladung von rund 25 Kilo je (!) Schiene, da die meisten modernen AHK-Träger eine Zuladung von 60 Kilo erlauben, sind zwei E-Bikes also meist kein Problem. Aber Obacht vor Trägern mit drei Schienen, oft haben diese trotz dritter Schiene eine ähnliche oder identische Zuladung, wie das Schwestermodell mit zwei Schienen!
Bei der Anhängerkupplung gilt: Hier unterscheiden sich die Stützlasten teils drastisch. Ein aktueller Skoda Fabia darf nur 60 Kilo zuladen, der Golf VIII hingegen 80 Kilo, ein BMW X5 wiederum satte 140 Kilogramm; wir gehen hierbei übrigens von den werksseitig montierten Anhängerkupplungen aus. Kurzum hilft hier nur ein Blick in den Fahrzeugschein, deine Stützlast ist unter Punkt 13 vermerkt. Wichtig dabei: Die Stützlast kombiniert sich aus dem Trägergewicht mitsamt montierten Fahrrädern. Der Beispiel-Fabia dürfte also egal bei welchem modernen Fahrradträger keine zwei E-MTBs schleppen, der Golf hingegen "nur" knapp. Aber: manche Anhängerkupplungen kann man auflasten lassen - näheres weiß der Kfz-Fachmann deines Vertrauens.
Dach, Kupplung oder Heck: Wo transportiere ich am besten?
Dachträger sind die Klassiker, hier stehen die Räder aber voll im Wind (bis zu 40 % mehr Spritverbrauch), dafür sind Dachträger oft preiswert.
uneingeschränkter Kofferraumzugang, sehr gute Rahmenkompaktibilität, meist preiswert
für E-MTBs kaum/nicht geeignet, hoher Spritverbrauch, mühsames Be-/Entladen in luftiger Höhe
Heckträger sind oft preiswert und lassen sich an vielen Pkws anbringen, haben aber teils sehr deutliche Nachteile.
passende Kits für fast jedes Fahrzeug erhältlich, teils sehr günstig
zeitraubende Montage, sehr eingeschränkter Kofferraumzugang, Kratzergefahr durch auf Fahrzeug aufliegende Konstruktion, Räder können bei Vollbremsungen/Auffahrunfällen in den Innenraum durchschlagen
Kupplungsträger sind teuer, konstruktionsbedingt aber den anderen Systemen klar überlegen.
auch für schwere E-MTBs zugelassen, günstig im Windschatten gelegen, in der Regel hohe Sicherheit
teils sehr hohe Anschaffungskosten, Anhängerkupplung nötig, Handling bei "organischen" Rahmenformen nicht immer ideal
Welche Regeln für meinen Fahrradträger gelten in Deutschland?
Ein drittes Nummernschild am Träger ist Pflicht, eine Abstempelung jedoch nicht erforderlich. Warntafel ist nicht vorgeschrieben. Eine maximal zulässige Höchstgeschwindigkeit gibt es von Rechts wegen her nicht, die Hersteller empfehlen maximal 130 km/h. Räder dürfen seitlich max. 40 cm über die Schlussleuchten herausragen. Maximale Breite des Autos mit Ladung: 2,55 m.
Welche Regeln für meinen Fahrradträger gelten in Österreich?
Eine Warntafel muss erst bei einem Überstand von einem Meter angebracht werden, die verlangte Tafel unterscheidet sich optisch von denen anderer EU-Länder. Im Camping-Zubehör gibt es zu diesem Zweck übrigens Wendetafeln.
Welche Regeln für meinen Fahrradträger gelten in der Schweiz?
Eine Warntafel muss ab einem Überhang von mehr als einem Meter verwendet werden. Die Ladung bei Wohnwagen und -mobilen darf seitlich nicht herausragen. Bei Pkws ist dies bis 20 cm pro Seite erlaubt.
Welche Regeln für meinen Fahrradträger gelten in Italien?
Jede nach hinten herausragende Ladung muss mit einer reflektierenden, 50 x 50 cm großen Warntafel gekennzeichnet sein. Die Ladung darf 30 Prozent der Fahrzeuglänge nicht überschreiten. Zudem darf die Tafel nicht aus Kunststoff bestehen und muss bauartgeprüft sein. Die Tafel muss auch ohne Ladung auf dem Träger verwendet werden.
Welche Regeln für meinen Fahrradträger gelten in Frankreich?
In Frankreich muss eine reflektierende Warntafel bei einer überstehenden Länge der Ladung ab einem Meter (maximal drei Meter) angebracht werden. Nachts muss der Träger jedoch mit einem roten, auf 150 Meter sichtbaren Licht ausgestattet sein.
Nützliches Zubehör für Radträger

Wer den (Carbon-)Rahmen nicht klemmen kann oder mag, wird bei Thule und Yakima fündig: Der Adapter wird zwischen Lenkkopf und Sattelstütze geschraubt, dann der Greifarm daran befestigt. Thule Bike Frame Adapter, 32 Euro / Yakima Tube Top, 40 Euro

Mit diesem Adapter von Thule soll sich der Druck auf Carbon-Rahmen gleichmäßiger verteilen. Nicht mit allen Thule-Drehknöpfen kompatibel. Thule Carbon Frame Protector, 25 Euro

Müheloser gelingt das Auf- und Abladen schwerer (E-)Bikes mit anklickbaren Schienen wie hier von Yakima. Yakima Click Ramp, 55 Euro.
So testen wir Radträger
Der aufwendige Test von MOUNTAINBIKE und auto motor und sport bringt jede Schwäche der Kupplungsträger ans Licht.

In Kooperation mit unserer Schwester-Zeitschrift auto motor und sport haben wir die Kupplungsträger sowohl auf ihre Handhabung im Alltag als auch auf ihre Fahrsicherheit hin getestet. Beim Handlingtest mit diversen Rennrädern, MTBs und E-MTBs schauten wir uns die Kompatibilität der Träger mit den teils sehr unterschiedlichen Rahmenformen und Reifenbreiten genauer an. Auch die Handhabung allgemein sowie der Aufbau und der Diebstahlschutz flossen in die Note mit hinein. Den Fahrtest führten wir auf der Bosch-Teststrecke in Boxberg mit einem BMW X5 durch. Ein Slalomparcours sowie ein doppelter Spurwechsel simulierten dabei abruptes Ausweichen bei 60 km/h. Hinzu kam eine Vollbremsung aus 100 km/h bis zum Stillstand und eine Fahrt über eine Rüttelstrecke, um die Stabilität bei einer Gefahrenbremsung sowie abseits geteerter Straßen zu testen.

Diese Tests fuhren wir mit einer Beladung von 47,3 Kilo, beim Eufab konstruktionsbedingt jedoch nur mit 38 Kilo. Aus Gründen der Verkehrssicherheit bewerten wir die Fahrprüfungen am stärksten, ein Nichtbestehen in einer der Disziplinen führt sofort zu einer deutlichen Abwertung.