Radbrillen – Scheibentönungen und ihre Funktionen

Radbrillen: welche Scheibentönung für welchen Einsatzzweck?
Radbrillen – Scheibentönungen und ihre Funktionen

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 11.05.2000
MB-0514-Brillentest-Farbe-Orange (jpg)

Orange

MB-0514-Brillentest-Farbe-Orange (jpg)

Orangefarbene oder hellbraune Tönungen verstärken die Wahrnehmung von Kontrasten bei diffusem Licht, etwa im Sommer in Wald und Gelände. Gelbe Gläser eignen sich für herbstlich-verregnete Tage und bei schlechter Sicht durch Nebel.

Blau und Violett

MB-0514-Brillentest-Farbe-Blau (jpg)

Einige Scheibenfarben haben keinen streng funktionalen Nutzen, sondern sollen etwa die Stimmung des Bikers beeinflussen. Scheiben mit bläulicher Tönung wird ein beruhigender Effekt auf den Athleten zugesprochen. Violette Tönungen können hingegen die naturgetreue Wahrnehmung von Farben und Details verbessern.

Klar

MB-0514-Brillentest-Farbe-klar (jpg)

Klare Sache: Das Allround-Glas schlechthin! Da Bike-Helme eine Sonnenblende besitzen, sind ungetönte Gläser bei vielen Lichtverhältnissen die beste Wahl und sorgen für unübertroffene Wahrnehmung der Geländebeschaffenheit. Darüber hinaus eignen sie sich bestens für Nachtfahrten.

Grau und schwarz

MB-0514-Brillentest-Farbe-schwarz (jpg)

Graue oder schwarze Scheibentönungen sind nur für Ausfahrten bei starkem Sonnenlicht im offenen Gelände die richtige Wahl. In bewaldeten Passagen und auf Trails mit Baumbestand sind sie meist zu dunkel, wodurch das Erkennen von Details verschlechtert und die Sturzgefahr erhöht wird.