Im Test: Trek Top Fuel 9.8 (Modelljahr 2020)

Im Test: Trek Top Fuel 9.8 (Modelljahr 2020)
Trek Top Fuel 9.8 (Modelljahr 2020)

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Zuletzt aktualisiert am 05.04.2020

Der Plan geht auf, zumindest schon mal, was das Top Fuel betrifft. Mit flachem Lenkwinkel, langem Reach und kurzem Heck ist die Geo- metrie höchst modern gezeichnet und spräche sogar reinrassige Trailbiker an. Uphill-Fans hingegen freuen sich über den Lenker-Remote zum Straffen des Fahrwerks, der als Drehgriff konstruiert ist. Perfekt, denn so bleibt Platz für den Hebel der Vario-Stütze, die am XL-Bike satte 170 mm Hub bietet.

In der Praxis glänzt das Top Fuel mit einer Touren-orientierten, angenehmen Sitzposition. Der 13°-Vorbau bietet zudem die Möglichkeit, die Cockpit-Höhe über einen weiten Bereich anzupassen. Zwar ist das Trek nicht besonders leicht, dank des effizienten Hinterbaus geht es dennoch zügig voran. Bergab zeigen sich die 115 mm Heckfederweg anfänglich straff, bei dicken Schlägen macht die Federung aber generös auf. Die Ausstattung ist zwar nicht durchweg edel, aber sehr durchdacht gewählt.

Stefan Eigner

Was uns gefällt:

 trifft den Charakter dieser Kategorie ideal

 moderne Geometrie, tolles Handling

 clever und detailreich ausgestattet

Was uns nicht gefällt:

 .. wenn auch nicht durchweg hochwertig

Fazit:

Das neue Trek Top Fuel erobert sich mit viel Federweg hinten und vorne, topmoderner Geometrie, famosem Handling sowie smarten Details den Testsieg.

Testergebnis:

Sehr gut (886 Punkte) Testsieger!

MOUNTAINBIKE
MOUNTAINBIKE

Das Trek Top Fuel 9.8 im Vergleich mit 6 weiteren Down-Country Bikes im Test.

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