Bewertung:
Was uns gefällt:
Starker Bosch-Motor
Tiefer Schwerpunkt
Was uns nicht gefällt:
Reifen mit zu wenig Grip
Hohes Gewicht
Testurteil

Trek hat sich für die Akku-Integration eine eigene Lösung einfallen lassen. Die Entwickler nehmen den Standard-Aufsetz-Akku von Bosch und integrierten diesen kurzerhand ins Unterrohr. Optisch wirkt das sehr gelungen, und auch die Akku-Entnahme geht schnell von der Hand. Von Bosch kommt auch der Motor, dessen neuer E-MTB-Modus auch in diesem Testbike extrem viel Spaß macht.

Genauso wie der Grundcharakter des Bikes. Unsere Tester waren mitunter begeistert von dieser "Dri maschine" und ihren Trail-Eigenschaften – und dies, obwohl die Kettenstreben mit 474 mm recht lang gezeichnet sind und das Rock-Shox-Fahrwerk eher straff wirkt. Und auch bergauf verleiht Trek dem Power y mit tiefer Front regelrecht Flügel – das Bike macht in Summe in der Praxis richtig Laune.

Die Ausstattung ist für den Preis standesgemäß – das Bike ist aber schwer. Solide, ohne zu glänzen sind Shimanos Deore-Bremsen (203/180 mm) sowie die hauseigene Vario-Stütze. Schwalbes günstige Performance-Bereifung bietet aber nicht den Grip, der in dieser Preisklasse zu erwarten wäre – was schlussendlich dann doch den Fahrspaß etwas mindert.
Geometrie

Bike Profil

Trek Power y 7 FS Plus im Vergleichstest