Bewertung:
Was uns gefällt:
Bike/Rahmen/Räder leicht!
Erlesene Parts
Ausgewogene Geometrie
Was uns nicht gefällt:
Rahmen weniger hochwertig
Testurteil

Nobel geht die Welt zugrunde – zumindest, wenn du in dem Moment auf dem Transalp Ambition Team X12 2.0 sitzt. Denn am mit 1999 Euro allerdings nicht ganz so preisgünstigen Versender-Bike funkelt’s: Der Shimano-XT-Antrieb (2 x 11) ist in diesem Test quasi selbstverständlich, dazu gibt es die XT-Bremse mit 180-mm-Discs und Ice-Tech-Belägen! Damit nicht genug: Die edlen Spline-One-Laufräder von DT sowie die legendäre Race-Gabel Rock Shox SID setzen den Parts die Krone auf.

Kleine Abzüge mussten wir aber für den knochenharten Sattel und das ergonomisch nicht so tolle Cockpit geben.
Egal: Als einziges Testbike bleibt das Transalp Ambition Team X12 2.0 unter 11 Kilo – stark! Das liegt auch am leichtesten Rahmen im Test, der jedoch etwas schummelt: So sind die Decals nur auf das anodisierte Chassis geklebt, die Züge verlaufen außen. Gut: Alle Standards wie Steckachse sind an Bord.

Spurts in der Ebene? Kilometerfressen? Lange Uphills? Das alles ist mit dem enorm leichtfüßigen Transalp Ambition Team X12 2.0 natürlich ein Fest!
Aber auch bergab macht es Bella Figura dank der zwar straffen, aber schluckfreudigen SID und des halbwegs komfortablen Hinterbaus. Die sportlich-lange Sitzposition und das wendige Handling gefallen ebenso, auch wenn auf zarten wie harten Trails nicht ganz so der Funke überspringt wie beim Canyon Grand Canyon AL SLX 9.9 und dem Radon ZR Race 8.0.
Geometrie

Bike-Profil

Transalp Ambition Team X12 2.0 (Modelljahr 2017) im Vergleichstest