Testbericht: Scott Spark 30 (Modelljahr 2012)

Testbericht: Scott Spark 30 (Modelljahr 2012)

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Zuletzt aktualisiert am 19.03.2012
MB-0212-Tourenfullys-Bike-Scott-Spark-30 (jpg)
Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Leichter Carbon-Frame

 Variables Fahrwerk

 Schnell, flink, effizient

Was uns nicht gefällt:

 Eher weicher Lenkkopf

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Welcome back! Mit dem Rocky bildet das runderneuerte Scott das Duo der wiedergeborenen Legenden. Mit nun 120-Millimeter Federweg vorne/hinten wächst das Spark endgültig in die Langstrecken-Kategorie, auch das via Daumenhebel dreifach verstellbare Fahrwerk optimierte Scott.

Erfolgreich, denn anders als am Vorgänger nutzten die Tester den mittleren "Traction-Mode" mit auf 85-Millimeter verkürztem Heckfederweg und erhöhter Gabeldruckstufe gerne – zumal der Hinterbau im offenen Modus spürbar wippelt.

Davon abgesehen dominiert das Race-Genom: Mit 2.260-Gramm verführt der Carbon-Rahmen, 11,2-Kilo Gesamtgewicht nähren Hoffnungen auf Marathon-Siege, die sportive
Position mit tiefer Front und steilem Sitzwinkel sorgt für Schmackes auf dem Pedal.

Den Talschwung meistert das Spark dank ausbalancierter Geometrie und aktiver Heckfederung erfreulich galant, nur der recht weiche Lenkkopf (61,1 Nm/°) und die straffe Reba-Gabel kosten im Wurzel-Stakkato etwas Nerven.

Gewicht Komplettbike ohne Pedale.

MB-0212-Tourenfullys-Einsatzbereich-Scott-Spark-30 (jpg)

Scott Spark 30 (Modelljahr 2012) im Vergleichstest