Rose Count Solo 4 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Rose Count Solo 4 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 01.05.2018
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Sehr sportive Ausrichtung

 Hochwertige Parts, die ...

Was uns nicht gefällt:

 ... wenig Trail-optimiert sind

 Keine Heck-Steckachse

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Lang, länger, Rose. Kein anderes 29"-Hardtail hat uns mit so gestreckter Sitzposition empfangen wie das Count Solo des Bocholter Versenderkönigs. Wenig verwunderlich: Das Oberrohr ist mit üppigen 611 mm (bei Größe M) das längste im Test, dazu kommen noch ein arg langer Vorbau und eine rückgekröpfte Stütze. Alles etwas zu viel des Guten für unseren Geschmack, Stütze und Vorbau ließen sich aber im vorbildlichen Rose-Online-Konfigurator tauschen.

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Björn Hänssler

Rassig genug bleibt das sehr preiswerte Count Solo dann nämlich immer noch, mit viel Schmackes auf Front und Pedal, mit ordentlichem Grip am Heck durch die längeren Kettenstreben. Auch das Gewicht ist mit 11,7 Kilo noch im grünen Bereich, und die Racing-Ralph-Reifen zeigen sich bekannt rollfreudig. Kurzum: Das Rose tritt spritzig an und klettert mit Verve. Im Trail-Tanz lässt es Letzteren mehr vermissen.

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Björn Hänssler

Das Handlings-Pendel schlägt eher in Richtung Spurtreue (Länge läuft ...) denn in Richtung Beweglichkeit aus, dabei bleibt das Count Solo aber stets berechenbar und sicher. Ein Vorderreifen mit mehr Profil würde noch mal mehr Stabilität bringen. Generell ist die Ausstattung auf Shimano-SLX/XT-Basis und mit DT-Swiss-Systemlaufrädern aber sehr wertig.

Geometrie

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Redaktion

Bike-Profil

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Redaktion

Rose Count Solo 4 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest