Bewertung:
Was uns gefällt:
Top Ausstattung
Gefälliges Handling
Vergleichsweise leicht
Was uns nicht gefällt:
Etwas Antriebseinflüsse
Testurteil


Für 2499 Euro schraubt der Bonner Versender Srams 1 x 12-Schaltung Eagle GX ans Bike, dazu gibt es eine top Magura-Bremse, Fox-Federelemente sowie -Vario-Stütze, Race-Face-Laufräder und Schwalbe-Reifen.
Allerdings fehlt dem Skeen der aktuelle Boost- Standard am Hinterrad. So oder so: Die leichten Räder beschleunigen super, das Skeen lässt sich höchst geschmeidig antreiben, es klettert zielstrebig und leichtfüßig.
Dabei sitzt der Radon-Rider komfortabel und zentral im Radklasse! Gehemmt wird der Pedalierspaß nur durch das leichte Wippen des feinfühligen Fahrwerks. Das spricht wunderbar soft an, nimmt alle Schläge mit, lässt aber etwas Gegendruck vermissen.
Davon ab ist das Skeen ein souveräner Abfahrer, auf dem sich der tief im Bike stehende Fahrer rundum sicher fühlt. Durch Kurven rauscht es wie auf Schienen, wirkt wegen des langen Hecks aber nicht ganz so wendig wie die Konkurrenz.
Charakter

Radon Skeen Trail 9.0 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest