Bewertung:
Was uns gefällt:
Wending und agil
Hohe Gang-Brandbreite
Was uns nicht gefällt:
Schwache Bremse
Sehr schwer
Testurteil

Unverändert zum Vorgänger sind die Federwege – 130 mm vorne und 120 hinten. Dazu gibt es die Merida-typische solide Ausstattung, wenn auch mit Ausreißern nach unten wie der billigen Shimano-Bremse.
Ansonsten funkelt Shimanos XT-Logo: Als eines von zwei Bikes im Test kommt es mit 2-fach-Kurbel und entsprechend enormer Gang-Bandbreite. Leicht ist es leider nicht: 14,7 kg sind zu viel. Dementsprechend zäh ist der Antritt.
Dass es dennoch in der Ebene ausdauernd marschiert, ist dem antriebsneutralen Hinterbau und der idealen Pedalierposition zu verdanken.
Man sitzt zwar eher kompakt, weniger sportlich, trotzdem liegt genug Druck auf dem tiefen Steuerrohr. „On Trail“ erfreut das Merida mit sehr viel Drehfreude, dafür fehlt ein Tick Laufruhe.
Umso besser, dass das Rock-Shox-Fahrwerk stets aufmerksam arbeitet und viele Reserven vermittelt.
Charakter

Merida One-Twenty XT-Edition (Modelljahr 2019) im Vergleichstest