Test: Giant Trance E+ 3 Pro (Modelljahr 2019)

Giant Trance E+ 3 Pro im Test
Testbericht: Giant Trance E+ 3 Pro

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 08.03.2019

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Top Heckfederung

 Sehr gutes Handling

Was uns nicht gefällt:

 Teils billige Parts

 Kein Display

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Giant verfolgt für 2019 ein neues E-Konzept: Die Trance-E-Flotte startet bei 4000 Euro mit starkem SyncDrive-Pro-Motor von Yamaha. Bis 4000 Euro gibt es das Stance E mit etwas schwächerem Motor. Uns schickte der Taiwan-Gigant das Trance, das etwas mehr Federweg bietet, aufgrund des stärkeren Motors aber weniger gut ausgestattet ist als das gleich teure Stance. So werkelt an der Front eine SR-Suntour-Gabel, die mit der Fox- und Rock-Shox-Konkurrenz im Test nicht mithalten kann. Auch die Tektro-Bremsen sind nicht so bissig wie andere Stopper im Testfeld.

Dafür funktioniert die komfortable, sensible Heckfederung mit Fox-Dämpfer ausgezeichnet, und die griffigen Maxxis-Reifen bringen die enorme Kraft des Giant-Motors sicher auf den Boden. Das sehr ausgewogene Handling gefällt ebenso – auf leichten Touren wie auf knackigen Trails. Dass dem Bike ein vollwertiges Display fehlt, stört etwas: Man muss genau hinschauen, um die kleinen Leuchtdioden am Bedienteil, die einem Akku-Stand und -Modus verraten, zu erkennen.

Charakter

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E-MountainBIKE

Giant Trance E+ 3 Pro im Vergleichstest