Testbericht: Ghost AMR Lector 7700 (Modelljahr 2011)

Testbericht: Ghost AMR Lector 7700 (Modelljahr 2011)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 16.03.2011
MB Ghost AMR Lector 7700

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Leichtester Rahmen

 Hinterbau sehr sensibel

 Downhill-Performance

Was uns nicht gefällt:

 Bergauf keine "Rakete"

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Viel Kohle für (vergleichsweise) wenig Kohle! Als einziges Testbike verführt das AMR mit Carbon-Rahmen – ohne Abstriche bei der Ausstattung: Eine komplette XT-Gruppe mag wenig innovativ sein, stellt für ein 3000-Euro-Händlerfully aber aktuell den Status quo dar.

Trotz des leichtesten Testchassis bleibt das Gesamtgewicht Mittelmaß, Ghost setzt eben traditionell auf Solidität statt Leichtbau. Auch die Geometrie ist überlegt; sie sorgt in allen Fahrsituationen für ein hohes Niveau, kennt keine Extreme.

So geht das AMR zielstrebig nach vorne, auch wenn der supersensible Viergelenk-Hinterbau im offenen Modus etwas zum Pumpen neigt.

Zudem verflacht die gekröpfte Sattelstütze, die es ob des langen Oberrohrs eigentlich nicht braucht, den Sitzwinkel unnötig – der Fahrer rutscht gen Hinterrad.

Prächtig: Bergauf wie speziell bergab gibt sich der auf Nadellagern geführte Hinterbau ungemein feinfühlig, sind Traktion und Schluckvermögen quasi unersättlich. Der Komfort-Tipp!

* Bike ohne Pedale ** inkl. Dämpfer

MB Ghost AMR Lector 7700 - Wertung
Redaktion

Ghost AMR Lector 7700 (Modelljahr 2011) im Vergleichstest