Bewertung:
Was uns gefällt:
Komfortabel, laufruhig
Gute Ausstattung
Was uns nicht gefällt:
Sitzposition hoch+lang
Hinterbau zu linear
Testurteil

Auf 120 mm runtergetravelt, fühlten sich die Tester merklich kommoder eingecheckt. Der sonst eher hohe Schwerpunkt wandert nach unten – man thront weniger auf dem recht langen Bike. Was bei schnellen Downhills Entspannung verspricht, lässt auf winkligen Trails nur eingeschränkt Fahrfreude aufkommen – mit ausgefahrener Federgabel wirkt das Bike träge. Dafür gleitet das AMS laufruhig, zielsicher und äußerst komfortabel mit viel Federweg über Holperpassagen. Bergab relativiert sich der Vorteil der langhubigen Gabel: Der Hinterbau kommt hier bei Topspeed nicht ganz mit, bietet im Vergleich zu weniger Reserven. Der Komfort sucht dafür seinesgleichen, die wertige Ausstattung sichert dem Cube-Klassiker noch knapp das "sehr gut": Syntace-Cockpit, Nobby-Nic-2,25"-Reifen", Sunringlé-Laufräder, bärenstarke Formula-RX-Bremsen und eben besagte Fox-Federgabel sind über alle Zweifel erhaben.
* mit Dämpfer

Cube AMS 125 RX im Vergleichstest