Bewertung:
Was uns gefällt:
Sehr leichter Rahmen
Geschickter Kletterer
Was uns nicht gefällt:
Nur 80 mm Federweg
Bergab wenig Reserven
Testurteil

Was bergauf nicht im Geringsten stört. Im Gegenteil, der Schwabenpfeil gibt viel Druck auf Front und Pedal, beschleunigt im ICE-Tempo, erklimmt selbst steilste Stiche mit Lässigkeit. Zeigt das Höhenprofil nach unten, kommt das Backfire jedoch in Nöte: Die Manitou-Gabel spricht selbst mit wenig Sag unglaublich feinfühlig an, gibt schon bei kleinen Stößen viel Federweg frei – ist dadurch aber schnell mit ihrem Hub-Latein am Ende. So fehlen im Groben trotz laufruhiger Winkel Reserven, bei steilen Abfahrten lastet viel Gewicht auf dem schmalen Race-Cockpit. Klasse ist die Ausstattung mit lauter XT-Parts und feinen, klassischen Laufrädern. Klasse ist auch der faire Preis.

Centurion Backfire Ultimate XT 2 im Vergleichstest