Bewertung:
Was uns gefällt:
Geringes Gewicht
Sehr gute Ausstattung
Top Pedalierposition
Was uns nicht gefällt:
Bergab straffes Heck
Ende 2019 wurde der Rad-Versender Canyon Opfer eines Hackerangriffs. Ein ausführliches Interview mit dem Canyons Global Communications Manager Thorsten Lewandowski finden Sie im MOUNTAINBIKE-Podcast gleich hier im Webplayer sowie aktuell auf iTunes/Apple Podcasts, Spotify, Deezer, CastBox, Google Podcasts und vielen anderen Podcast-Apps und Verzeichnissen.
Testurteil


Für knapp 2700 Euro bekommt der Kunde einen edlen Carbon-Rahmen mit gelungenen Parts rund um Srams breitbandige Eagle-Schaltung (1 x 12 Gänge) und wertigem 130-mm-Fahrwerk von Fox.
Dazu überzeugt das Versenderbike mit Details wie doppelt abgedichteten Hinterbaulagern, einem Kanal für Züge und Leitungen am Unterrohr sowie Lenkanschlag am Oberrohr.
Die 13-Kilo-Marke knackt das Bike nicht, es gehört aber zu den leichteren im Test. Das paart sich mit einem sehr antriebsneutralen Heck: Geht es vorwärts oder bergauf, zieht das Neuron fast allen Konkurrenten davon.
Dazu passt die sportliche, aber komfortable Sitzposition mit viel Druck auf Front und Pedale. Auf dem Trail glänzt das Neuron mit direktem Handling, es dreht sich flink von Kurve zu Kurve, lässt dabei aber auch nie Laufruhe vermissen.
Erst wenn es sehr ruppig wird, fehlt ein spürbarer Hauch Komfort, weil der Hinterbau sportlich-straff arbeitet.
Charakter

Canyon Neuron CF 8.0 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest