Rockrider Race 940 S im Test

Rockrider Race 940 S im Test
Das Olympia-Bike von Decathlon im Test

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Zuletzt aktualisiert am 28.10.2024

Das Rockrider Race 940 S bringt frischen Schwung in die Welt der XC-Racebikes. Es kommt mit Carbonrahmen und einem Preis von 4499 Euro richtet sich das Bike an FahrerInnen,die ein leichtes und agiles Bike suchen, das auf technischen Rennstrecken überzeugt.

Der Rahmen des 940 S ist auf Performance getrimmt. An Front und Heck arbeiten 120 mm Federweg, was das Bike bereit für herausfordernde Tracks macht. Mit einem Gewicht von etwa 11,7 kg in Größe M ist es im Vergleich zur Konkurrenz wettbewerbsfähig.

Geometrie-Daten

Der Lenkwinkel von 66,5 Grad und der Sitzwinkel von 75,5 Grad sorgen für eine moderne Geometrie. Der Reach-Wert liegt bei 449 mm. Dadurch ist das Handling agil, ohne nervös zu wirken, ideal für enge und technische Trails.

Das kurze Steuerrohr in Verbindung mit dem Negativ-Vorbau sorgt für eine tiefe Front. Dadurch sitzt man geduckt und schnittig auf dem Rad.

Test-Fazit

Vive la France! Das preiswerte Rockrider Race macht zielstrebig Meter und fährt agil-wendig ab. Das hohe Gewicht und die nicht ganz überzeugende Federgabel kosten Punkte.

Benjamin Zoeller

Das mochten die Tester

 faire Ausstattung für vergleichsweise kleines Geld

 wertig gemachter Carbon-Rahmen

 sportliche Geometrie

 teils ungewöhnliche, aber durchdachte Parts

Das mochten die Tester weniger

 tiefe Front kann bergab überfordern

 Federgabel früher am Limit

 relativ hohes Gewicht

Benjamin Zoeller

In Sachen Ausstattung lässt das 940 S kaum Wünsche offen. Die Rock-Shox-Sid-Base-Federgabel sorgt für eine sensible Dämpfung. Dazu kommt die Sram-GX-Transmission-Schaltung und die TRP-Slate-Bremsen. Die hochwertigen Reynolds-Laufräder und Hutchinson-Kraken-Reifen runden das Paket ab. Ob auf verwinkelten Rennstrecken oder steilen Abfahrten – das Rockrider Race 940 S zeigt sich als verlässlicher Partner.

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