Das Rockrider Race 940 S bringt frischen Schwung in die Welt der XC-Racebikes. Es kommt mit Carbonrahmen und einem Preis von 4499 Euro richtet sich das Bike an FahrerInnen,die ein leichtes und agiles Bike suchen, das auf technischen Rennstrecken überzeugt.
Der Rahmen des 940 S ist auf Performance getrimmt. An Front und Heck arbeiten 120 mm Federweg, was das Bike bereit für herausfordernde Tracks macht. Mit einem Gewicht von etwa 11,7 kg in Größe M ist es im Vergleich zur Konkurrenz wettbewerbsfähig.
Geometrie-Daten
Der Lenkwinkel von 66,5 Grad und der Sitzwinkel von 75,5 Grad sorgen für eine moderne Geometrie. Der Reach-Wert liegt bei 449 mm. Dadurch ist das Handling agil, ohne nervös zu wirken, ideal für enge und technische Trails.
Das kurze Steuerrohr in Verbindung mit dem Negativ-Vorbau sorgt für eine tiefe Front. Dadurch sitzt man geduckt und schnittig auf dem Rad.
Test-Fazit
Vive la France! Das preiswerte Rockrider Race macht zielstrebig Meter und fährt agil-wendig ab. Das hohe Gewicht und die nicht ganz überzeugende Federgabel kosten Punkte.

Die TRP-Bremse kommt mit ausladendem Hebel, der sich in der Griffweite leider nur minimal einstellen lässt. Besser: Die Federung ist per Drehgriff dreifach verstellbar.
Das mochten die Tester
faire Ausstattung für vergleichsweise kleines Geld
wertig gemachter Carbon-Rahmen
sportliche Geometrie
teils ungewöhnliche, aber durchdachte Parts
Das mochten die Tester weniger
tiefe Front kann bergab überfordern
Federgabel früher am Limit
relativ hohes Gewicht

Klassisch durch das Steuerrohr erfolgt die Zugführung.
In Sachen Ausstattung lässt das 940 S kaum Wünsche offen. Die Rock-Shox-Sid-Base-Federgabel sorgt für eine sensible Dämpfung. Dazu kommt die Sram-GX-Transmission-Schaltung und die TRP-Slate-Bremsen. Die hochwertigen Reynolds-Laufräder und Hutchinson-Kraken-Reifen runden das Paket ab. Ob auf verwinkelten Rennstrecken oder steilen Abfahrten – das Rockrider Race 940 S zeigt sich als verlässlicher Partner.