Der Hersteller aus Schweinfurt bringt mit dem Airok Ultra ein spielerisches All-Mountain auf den Markt. Raymon setzt beim Airok Ultra auf einen Voll-Carbon-Rahmen und 150-mm-Federweg vorne und hinten. Als Antrieb arbeitet der Bosch-SX-Motor mit 400-Wh-Akku. Das von und getestete Airok Ultra kostet 8799 Euro.
Test-Fazit
Das Airok ist ein wenig "touriger" ausgelegt als die Konkurrenz – sowohl in Sachen Geo als auch mit der strafferen Heckfederung. Dennoch gefällt das Raymon auch auf dem Trail, speziell im Kurventanz sorgt das Bayern-Bike für Gaudi ohne Ende. Angesichts der edlen Parts geht auch das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung.

Auch dank des Airok ist Raymon die Neuausrichtung der Marke für 2025 gelungen! Das schicke Bike entpuppt sich als leichtes, spielerisches All-Mountain ohne viel Tamtam.
Preis/Gewicht: 8799 €/ 18,1 kg
Schaltung & Antrieb: 1 x 12 Gänge, 34 : 10–51 Zähne, ShimanoXTR-Schaltwerk, -Schalthebel und -Kassette, Raymon-FC01-SL-Kurbel
Bremse: Shimano XTR M9120 (203/203 mm)
Fahrwerk: Rock Shox Lyrik Ultimate/ Rock Shox Deluxe Ultimate
Laufrad/Reifen: Newmen Phase 30 Light/Base/ Continental Kryptotal-F/Kryptotal-R Trail Soft/Endurance 29 x 2,4"

Funktional gelungen ist der seitlich über dem Tretlager sitzende Ladeport, der zuverlässig „ein- und ausklickt“.
Das mochten die Tester
schicker All-Mountain-Flitzer mit sehr geringem Gesamtgewicht
moderne, nicht zu extreme Trail-Geometrie
kraftvoller, toll abgestimmter Bosch-Motor
zusätzliches Display mit vielen Infos am Lenker
Highend-Ausstattung zum vergleichsweise fairen Preis
Das mochten die Tester weniger
Fahrwerk agiert etwas straffer, komfortraubender
leichtes Motorklappern