Haibike Hybe 10.5 im Test

Haibike Hybe 10.5 im Test
Mehr Allrounder als Rennmaschine

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Veröffentlicht am 15.10.2024
Mehr Allrounder als Rennmaschine

Mit dem Hybe 10.5 bringt Haibike ein E-All-Mountain an den Start, das speziell für anspruchsvolle Trails und steile Anstiege konzipiert ist. 170 mm Federweg an der Front und 160 mm am Heck sorgen für souveräne Fahrten bergab, während der 85 Nm starke Antrieb selbst steilste Anstiege mühelos meistert. Für 7999 Euro bietet das Hybe 10.5 Rock-Shox-Ultimate-Federelementen mit der drahtlosen GX-Transmission-Schaltung von Sram, stabilen DT-Swiss-Laufrädern und Maxxis-Pneus. Gebremst wird mit Magura-MT7.

Dafür eignet sich das Bike

Im Einsatzbereich nicht so spitz, wie von Haibike angepriesen, ist das etwas übergewichtigen Hype eher ein ausgewogener Allrounder für ein breites Spektrum –von anspruchsvollen Mittelgebirgs-Rides bis zu alpinen Tagestouren.

Preis/Gewicht: 7999 €/ 25,9 kg

Schaltung & Antrieb: 1 x 12 Gänge, 36 : 10–52 Zähne, Sram-GXTransmission- Schaltwerk, -Schalter und -Kassette, Race-Face-Aeffect-Kurbel

Bremse: Magura MT7 (203/203 mm)

Fahrwerk: Rock Shox Zeb Ultimate/ Rock Shox Super Deluxe Ultimate

Laufrad/Reifen: DT Swiss H1900/ Maxxis Assegai/Minion DHR II Exo+/Exo Maxx Terra/Dual 29 x 2,5"/27,5 x 2,6"

Das gefällt besonders gut

 potentes E-Enduro mit prima Fahrwerk

 kraftvoller, toll zu fahrender Yamaha-Motor

 sehr große, reichweitenstarke Batterie

 ausgeprägte Laufruhe

 zumeist hochwertige Ausstattung (Federelemente,Bremsen, Schaltung)

Das gefällt weniger gut

 pannenanfälliger Hinterradreifen mit hartem Gummi

 zünftiges Gesamtgewicht

 lose Ladeport-Abdeckung

 sehr geringes maximales Systemgewicht

 hoher Kaufpreis

Hier gibt es den ganzen Test als PDF!

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