Im Test: Cratoni Madflex Mips Enduro Helm

Cratoni Madflex Mips im Test
Wuchtig und sicher

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Zuletzt aktualisiert am 13.02.2025
Wuchtig und sicher
Foto: Stratmann

Mit dem Madflex hat Cratoni eine moderne Enduro-Halbschale mit Mips und Recco im Portfolio. Zwei unserer Tester haben den wuchtig wirkenden Helm im Sommer über die Trails gejagt. Mit 423 g ist der 220 Euro teure Kopfschutz nicht gerade leicht, punktet dafür mit großer Schutzfläche dank tiefgezogener Schläfen- und Nackenpartie.

Kurz & knapp: Cratoni Madflex Mips

      • Einsatzbereich: Enduro
      • mit Mips-System und Recco Ortungssystem
      • Größen: S-M (54-58cm), M-L (58-61cm)
      • vier Farben
      • Gewicht: 423 g (Größe S-M)
      • Preis: 220 Euro

In der Praxis: 4 Monate getestet

Per Drehrad am Hinterkopf ist der Madflex fixierbar. Während ein Tester eine prima Anpassbarkeit an seine Kopfform notierte, bemängelte der andere ebendiese. Im Zweifel: Anprobieren!

Das Mips-System, das multidirektionale Aufprallkräfte reduziert, ist in die Helmstruktur integriert, Recco wiederum ist ein internationales Ortungssystem. Kleines Manko, aber selten störend: Das Visier ist nicht höhenverstellbar. Größere Schwäche? Die tiefe Frontpartie kann große Brillen berühren und diese auf ruppigen Trails dadurch etwas nach unten rütteln. Zudem kann man die Brillenbügel nur unter dem Gurtsystem tragen. Im Gegenzug bietet die flotte Halbschale großzügige Polsterung, auch am Kinnriemen, sowie eine prima Belüftung.

 mit Mips und Recco reichhaltig ausgestattet

 großzügige Polsterung

 erstaunlich gut belüftet

 schwer

 tiefe Frontpartie kann stören