In diesem OUTDOOR-Test traten je vier mit Daunen gefüllte und vier mit Kunstfasern gefüllte Wärmejacken, mit und ohne Kapuze gegeneinander an. Das Gewicht dieser getesteten Jacken lag zwischen 290 und 410 Gramm, die Preise zwischen 150 und 250 Euro.

Klettergurt Zephir Altitude von Mammut
Für Hoch- und Skitouren hat Mammut den Zephir Altitude konzipiert. Dank Beinschlaufen mit Klick-Schnallen können Schuhe und Steigeisen zum Gurtanlegen anbleiben. Das Gewicht? Leichte 261 Gramm (Gr. M, um 90 €).

Wanderstiefel Cevedale Pro GTX II von Lowa
Wer einen bequemen Stiefel für gemäßigte Hochtouren sucht, liegt beim Lowa Cevedale Pro GTX II richtig. Trotz Steigeisentauglichkeit rollt das wasserdichte Paar sauber ab, dämpft gut und steht präzise auf kleinen Felsabsätzen (1650 g/Gr. 8, um 300 €).

Steigeisen Blue Ice von Harfang
Beim Blue-Ice-Steigeisen Harfang verbindet ein Stoffband die stählernen Frontzacken mit dem Fersen- und Mittelteil aus Alu. Letzteres lässt sich auf dem Band verschieben, sodass die klein verpackbaren Zehnzacker zum Stiefel passen (377 g, um 145 €).

Ultraleichthel Sirocco von Petzl
Petzls Ultraleichthelm Sirocco schützt den Kopf dank tiefer gezogener Schale auch im Nacken und an den Seiten. Klasse: die Belüftungsöffnungen, Magnetschließe und Stirnlampen-Clips (170 g/Gr. M, um 110 €).

Eispickels Nepal S.A. Plus von Grivel
Der schwach gebogene Aluschaft des Eispickels Nepal S.A. Plus von Grivel erleichtert das Abfangen von Stürzen auf steilen Schneefeldern. Ebenfalls top: die Haue aus solidem Stahl (440 g/Gr. 58, um 96 €).

Eisschraube Ultralight Ice Screw von Black Diamond
Schaft und Lasche aus Alu, dazu eine Stahlkrone – so lesen sich die Zutaten für Black Diamonds Eisschraube Ultralight Ice Screw. Mit der Kurbel lässt sie sich besonders fix ins Eis drehen (13–22 cm, ab 74 g, um 79 €).

Stirnlampe Ledlenser Neo5R
Mit 100 Meter reichendem Boost-Modus und drei Leuchtstufen erfüllt die Ledlenser Neo5R jeden Lichtwunsch – und das bis zu 35 Stunden lang. Praktisch: Der Akku lässt sich binnen drei Stunden laden (97 g, um 60 €).

Sonnenbrille Shield von Julbo
Gleißender Sonnenschein auf dem Gletscher? Schatten beim Zustieg? Die Reactiv-Gläser der Shield von Julbo passen sich an fast jede Lichtsituation an. Halten Streulicht ab: die Seitenblenden (31 g, um 200 €).

Kletterseil Swift 48 Pro Dry von Edelrid
8,9 Millimeter dünn, kleines Gewicht, gutes Handling, abriebfest und gegen Nässe wie Schmutz imprägniert: Das Swift 48 Pro Dry von Edelrid ist das ideale Seil für Touren in Eis und Schnee (2650 g/50 m, um 190 €).
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Zu den Features gehören ein Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen, Telegabel vorne, Stereo-Federbeine hinten, 18-Zoll-Drahtspeichenräder, verchromte Blechschutzbleche,
Die getesteten Jacken mit allen Testdaten im Detail:
Testfazit und Ergebnisse
Einen klaren Sieger im Jackenduell gibt es nicht. Daune bietet nach wie vor am meisten Wärme fürs Gewicht und lässt sich kleiner verpacken, aber der Abstand zu Synthetikfüllungen fällt zumindest in dieser Gewichtsklasse recht gering aus.
Kunstfasern reagieren dafür weniger empfindlich auf Feuchtigkeit und sind ideal für Touren bei nasskaltem Wetter oder zum Drunterziehen.
Die acht Testkandidaten liefern gute bis sehr gute Leistungen ab, daneben greift man mit keinem Modell. Trotzdem ragen drei Jacken heraus. Grammjäger wählen am besten das extrem leichte und warme Western Mountaineering Hooded Flash Jacket. Die Rab Xenon schneidet in diesem Punkt kaum schlechter ab und glänzt mit dem besten Wetterschutz im Feld – zusammen mit der Baffin von Marmot, die zwar nicht so warm ist, dafür aber ein top Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
TESTARTIKEL Weiterführende Infos zu Business Cargobikes
E-Cargobikes für den gewerblichen Einsatz
Du interessierst dich für die gewerbliche Nutzung eines Elektro-Lastenfahrrads?
Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich, so dass Business Cargobikes inzwischen eine eigene Kategorie ausmachen.
Lastenräder stellen eine bewährte Lösung dar, wenn es darum geht, Waren im innerstädischen Bereich schnell, flexibel und kostengünstig zu transportieren. Denn Business Cargobikes können bis zu 300 kg transportieren und haben dabei nur einen Bruchteil der Größe, des Platzbedarfs und Verbrauchs eines herkömmlichen Transporters. Lastenräder nehmen kürzere Wege, ermöglichen schnellere Ablieferungen und senken die Betriebskosten im Vergleich zu Lieferwagen. Die Anwendungsbereiche reichen von Post und Paketzustellungen, über Dienstleistungen, ECommerce bis hin zum Einzelhandel und Medizinbereich.

In unserem Artikel legen wir den Fokus auf Cargobikes zur privaten Nutzung.
Weiterführende Informationen zum Thema E-Lastenräder für Gewerbe, Handwerk und Unternehmen gibt es unter den folgenden Links:
Der Isolationsjacken-Test unter der Lupe:
Da das Kälteempfinden von Mensch zu Mensch schwankt und von der Tagesform abhängt, testen wir die Isolation der Jacken im Labor – nur so kommen vergleichbare Werte zustande. Ergebnis: Die Kunstfasermodelle nehmen es im Schnitt mit Temperaturen bis minus 8,5 Grad auf, die Daunenjacken mit bis zu minus 10,5 Grad. Zum Vergleich: Fleecejacken, lange Zeit die beliebtesten Wärmespender streichen im Schnitt schon bei null Grad die Segel.
Die höchste Wärmeleistung erzielt die Xero von Mountain Equipment (Temperaturbereich: bis minus zwölf Grad). »Klar, in ihr steckt auch die dickste Daunenfüllung «, weiß Ausrüstungsredakteur Boris Gnielka. Dass es aber nicht nur darauf ankommt, beweist das Hooded Flash Jacket von Western Mountaineering: Es besitzt die geringste Daunenfüllung, schafft aber trotzdem ein Temperaturlimit von minus elf Grad, weil extrem bauschkräftige Daune zum Einsatz kommt und die ausgefuchste Konstruktion Kältebrücken auf ein Minimum reduziert. Genauso gut isoliert übrigens die wärmste Synthetikjacke, das Vaude Thulium Jacket.
Hier kommt eine Produktgalerie
Der Praxistest beginnt mit Schneeregen. »Optimale Bedingungen, um den Nässeschutz zu überprüfen«, freut sich Gnielka. Schnell stellt sich heraus: Die Unterschiede bei den Jacken sind hier enorm. Während sich einige Außenstoffe recht zügig vollsaugen und die Tester ihren Wetterschutz überwerfen müssen, trotzen vier Modelle den Elementen. Am besten zwei Kunstfaserjacken – Rab und Marmot: Ihre Außenseiten besitzen nur wenig Nähte, die mit der Zeit Feuchtigkeit nach innen saugen. Zudem sind ihre Synthetikfüllungen extrem wasserabweisend. Aber auch die Daunenmodelle von The North Face und Mountain Equipment überzeugen dank stark imprägnierter Stoffe mit gutem Nässeschutz.

Klettergurt Zephir Altitude von Mammut
Für Hoch- und Skitouren hat Mammut den Zephir Altitude konzipiert. Dank Beinschlaufen mit Klick-Schnallen können Schuhe und Steigeisen zum Gurtanlegen anbleiben. Das Gewicht? Leichte 261 Gramm (Gr. M, um 90 €).

Wanderstiefel Cevedale Pro GTX II von Lowa
Wer einen bequemen Stiefel für gemäßigte Hochtouren sucht, liegt beim Lowa Cevedale Pro GTX II richtig. Trotz Steigeisentauglichkeit rollt das wasserdichte Paar sauber ab, dämpft gut und steht präzise auf kleinen Felsabsätzen (1650 g/Gr. 8, um 300 €).

Steigeisen Blue Ice von Harfang
Beim Blue-Ice-Steigeisen Harfang verbindet ein Stoffband die stählernen Frontzacken mit dem Fersen- und Mittelteil aus Alu. Letzteres lässt sich auf dem Band verschieben, sodass die klein verpackbaren Zehnzacker zum Stiefel passen (377 g, um 145 €).

Ultraleichthel Sirocco von Petzl
Petzls Ultraleichthelm Sirocco schützt den Kopf dank tiefer gezogener Schale auch im Nacken und an den Seiten. Klasse: die Belüftungsöffnungen, Magnetschließe und Stirnlampen-Clips (170 g/Gr. M, um 110 €).

Eispickels Nepal S.A. Plus von Grivel
Der schwach gebogene Aluschaft des Eispickels Nepal S.A. Plus von Grivel erleichtert das Abfangen von Stürzen auf steilen Schneefeldern. Ebenfalls top: die Haue aus solidem Stahl (440 g/Gr. 58, um 96 €).

Eisschraube Ultralight Ice Screw von Black Diamond
Schaft und Lasche aus Alu, dazu eine Stahlkrone – so lesen sich die Zutaten für Black Diamonds Eisschraube Ultralight Ice Screw. Mit der Kurbel lässt sie sich besonders fix ins Eis drehen (13–22 cm, ab 74 g, um 79 €).

Stirnlampe Ledlenser Neo5R
Mit 100 Meter reichendem Boost-Modus und drei Leuchtstufen erfüllt die Ledlenser Neo5R jeden Lichtwunsch – und das bis zu 35 Stunden lang. Praktisch: Der Akku lässt sich binnen drei Stunden laden (97 g, um 60 €).

Sonnenbrille Shield von Julbo
Gleißender Sonnenschein auf dem Gletscher? Schatten beim Zustieg? Die Reactiv-Gläser der Shield von Julbo passen sich an fast jede Lichtsituation an. Halten Streulicht ab: die Seitenblenden (31 g, um 200 €).

Kletterseil Swift 48 Pro Dry von Edelrid
8,9 Millimeter dünn, kleines Gewicht, gutes Handling, abriebfest und gegen Nässe wie Schmutz imprägniert: Das Swift 48 Pro Dry von Edelrid ist das ideale Seil für Touren in Eis und Schnee (2650 g/50 m, um 190 €).
Als die Tester abends die nassen Jacken aus dem Rucksack holen, zeigt sich allerdings eine grundsätzliche Schwäche von Daune: Weil die Füllung die Feuchtigkeit aufgenommen hat, haben alle vier Daunenmodelle jetzt sichtbar weniger Bauschvolumen – und wärmen nicht mehr so gut. Nasse Synthetikfüllungen verlieren zwar auch an Isolationsleistung, der Verlust fällt mit 10 bis 25 Prozent aber nicht so dramatisch aus wie bei Daune. Außerdem trocknen Kunstfasern schneller. In der beheizten Hütte reicht aber allen Jacken die Nacht zum Trockenwerden.
Am nächsten Morgen sorgt sibirische Kaltluft für satte Minusgrade. Eisiger Wind verschärft die Bedingungen, und selbst hartgesottene Crew-Mitglieder schlüpfen schon zum Tourenstart mit zufriedenen Gesichtern in die Kälteblocker. Kein Wunder, schließlich tragen sich alle acht angenehm leicht und kuschelig, die Bewegungsfreiheit ist hoch. Selbst unter einer Funktionsjacke oder Softshell spürt man sie kaum. Als mittags die Sonne herauskommt, entledigen sich die Hitzköpfe in der Gruppe der wärmenden Schicht. Nur so lässt sich verhindern, dass die Jacken von innen durchnässt werden.
Eine gute Gelegenheit, um die Ausstattung zu prüfen – die eher schlicht ausfällt. Trotzdem haben nahezu alle Testmodelle, worauf es ankommt. Sechs von ihnen besitzen zum Beispiel gefütterte Schubtaschen, um die Hände aufzuwärmen. »Einen Reißverschluss brauchen sie aber nicht unbedingt«, findet Tester Ralf Wildermuth. »Allerdings müssen sie dann zum Körper hin isoliert sein, sonst wird‘s am Bauch kalt.« Außerdem ist eine Kapuze sinnvoll. Sie steigert das Wohlbefinden, weil Kopf und Nacken sehr kälteempfindlich sind. Bei drei der vier Kapuzen im Testfeld handelt es sich jedoch um einen Kompromiss: Sobald man den Kopf stark bewegt, schaut man in die (Kapuzen-) Röhre – es sei denn,man trägt sie unter einem Kletterhelm, der sie fixiert. Auch die Bedienung der Jacken geht gut von der Hand: Reißverschlüsse und Schnürzüge laufen bis auf wenige Ausnahmen sehr geschmeidig.
Erfreulich auch das geringe Gewicht der Jacken, vor allem, wenn man es in Relation zu ihrer Wärmeleistung setzt und auf diese Weise das sogenannte Wärme-Gewichts-Verhältnis ermittelt. Auch hier überzeugt das Testfeld, zwei Modelle bieten sogar eine sensationelle Leistung. Auf dem ersten Platz: die Daunenjacke von Western Mountaineering, dicht gefolgt vom Rab-Kunstfasermodell. Letzteres profitiert vom neuen Quantum-GL-Material des Gewebespezialisten Pertex. Es wiegt nur noch 25 g/m2 – über 20 Prozent weniger als die Konkurrenz. Außerdem begeistert das kleine Packmaß der Testkandidaten: Sie brauchen nur etwa halb so viel Platz wie ein Fleece, wobei die Daunenmodelle sich im Schnitt mit 1,6 Liter Packmaß noch etwas besser schlagen als die Kunstfaserjacken (durchschnittliches Packmaß: 2,0 Liter).
Die outdoor-Temperaturanaben im Überblick
Isolationsmessung
Nur im Labor lassen sich vergleichbare Isolationswerte ermitteln. Deshalb misst outdoor mehrmals die Wärmeleistung der Testjacken. Um die Langzeithaltbarkeit der Füllungen zu checken, wurden die Messungen nach fünf Wäschen wiederholt – mit erfreulichem Ergebnis: Alle Modelle besitzen nach der Waschprüfung noch die volle Isolation. Außerdem wird die Atmungsaktivität und die Imprägnierung der Stoffe überprüft. Denn nur, wenn Feuchtigkeit aus der Jacke entweichen kann und die Füllung nicht sofort von außen durchnässt, behält sie ihre Wärmeleistung.
Konstruktion
Im Praxiseinsatz bewertet die outdoor-Testcrew die Konstruktion. Sie achtet auf Schwachstellen, über die Wärme entweicht – etwa klaffende Ärmelbündchen oder Kragen. Anhand der Praxis- und Labor tests wird mit Hilfe von Referenzprodukten der outdoor- Temperaturbereich ermittelt. Besitzt ein Modell eine Kapuze, wird diese mit eingerechnet.
Temperaturbereich
Er gilt als Richtwert, bis zu welcher Temperatur die Jacken in Pausen oder bei geringer Aktivität (Sichern des Kletterpartners, Rodeln etc.) eingesetzt werden können – über der an die Witterung angepassten Wanderbekleidung. Im T-Shirt werden Sie die Werte nicht erreichen.