Test: Scott E-Spark 720 (Testsieger)(Modelljahr 2018)

Testbericht: Scott E-Spark 720 (Testsieger)

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 10.04.2018
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Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Tolles Fahrwerk

 Sichere Geometrie

 Sportliche Sitzposition

Was uns nicht gefällt:

 Hohes Gewicht

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut
Testsieger-Logo: Testsieger

Nino Schurter ist der Superstar im Cross-Country- Zirkus und dominiert die Weltelite mit seinem Scott Spark. Klar, dass das E-Spark ebenfalls sportliche Gene hat. Das Fahrwerk: 130 mm vorne, 120 mm hinten, die sich aber dank der Fox-Federelement als überaus potent erweisen und sich Scott-typisch mit einem Hebel (Twin Lock) blockierern, öffnen oder in den sportlichen Traction-Mode schalten lässt.

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Benjamin Hahn

Zusammen mit dem Shimano-Antrieb mit im Unterrohr integriertem Akku erweist sich das E- Spark als wieselflinkes, sportliches Tourenbike mit vielen Reserven. Unsere Tester jedenfalls verleitete nicht zuletzt die stimmige Geometrie des Bikes zu Hochgeschwindigkeitsritten mit etlichen Sprung- einlagen. Deren Fazit im Praxistest: „Macht riesigen Spaß!“ Der im Labor gemessene etwas hohe Schwerpunkt machte sich für uns auf dem Trail nicht bemerkbar.

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Benjamin Hahn

Die Ausstattung ist für 5000 Euro solide und durchdacht, allerdings auch unspektakulär. Dennoch sammelt das E-Spark die meisten Punkte und fährt damit den Testsieg ein. Wenn es jetzt noch etwas leichter wäre, hätte es wohl auch die Höchstnote „überragend“ erreicht!

Geometrie

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Bike Profil

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Scott E-Spark 720 (Testsieger) im Vergleichstest