Bewertung:
Was uns gefällt:
Tolles Fahrwerk
Sichere Geometrie
Sportliche Sitzposition
Was uns nicht gefällt:
Hohes Gewicht
Testurteil


Nino Schurter ist der Superstar im Cross-Country- Zirkus und dominiert die Weltelite mit seinem Scott Spark. Klar, dass das E-Spark ebenfalls sportliche Gene hat. Das Fahrwerk: 130 mm vorne, 120 mm hinten, die sich aber dank der Fox-Federelement als überaus potent erweisen und sich Scott-typisch mit einem Hebel (Twin Lock) blockierern, öffnen oder in den sportlichen Traction-Mode schalten lässt.

Zusammen mit dem Shimano-Antrieb mit im Unterrohr integriertem Akku erweist sich das E- Spark als wieselflinkes, sportliches Tourenbike mit vielen Reserven. Unsere Tester jedenfalls verleitete nicht zuletzt die stimmige Geometrie des Bikes zu Hochgeschwindigkeitsritten mit etlichen Sprung- einlagen. Deren Fazit im Praxistest: „Macht riesigen Spaß!“ Der im Labor gemessene etwas hohe Schwerpunkt machte sich für uns auf dem Trail nicht bemerkbar.

Die Ausstattung ist für 5000 Euro solide und durchdacht, allerdings auch unspektakulär. Dennoch sammelt das E-Spark die meisten Punkte und fährt damit den Testsieg ein. Wenn es jetzt noch etwas leichter wäre, hätte es wohl auch die Höchstnote „überragend“ erreicht!
Geometrie

Bike Profil

Scott E-Spark 720 (Testsieger) im Vergleichstest