Bewertung:
Was uns gefällt:
schön integrierter Antrieb
ansprechendes Design
hohe Zuladung möglich
Was uns nicht gefällt:
hoher Preis
Testurteil

Schau mal an! Mit schicken Flitzern im Singlespeed-Style hat sich die Berliner Edelschmiede einen Namen gemacht. Jetzt bringt das Schindelhauer-Team seine ersten Elektro-Modelle, darunter dieses feine Teil mit dem schmissigen Namen Heinrich. Wie nicht anders zu erwarten, überzeugt die Optik auf den ersten und auch auf den zweiten Blick.
Entsprechend beweist das Heinrich viel Liebe zum Detail, etwa mit dem im Sitzrohr versteckten Anschluss zum Laden des Akkus, dem lackierten Frontgepäckträger oder Ledersattel und passenden Griffen aus dem Hause Brooks. Das Antriebspaket steckt clean in Unterrohr und Tretlager und bringt die Kraft per Riemen zur Nabenschaltung am Hinterrad. Dabei agiert der leise Motor nicht übermäßig kraftvoll, aber sehr sanft und angenehm. Auf der Straße liegt das Stadtrad satt und laufruhig – auch dank der breiten Reifen, die in Ermangelung von Federelementen für ordentlichen Komfort sorgen.
Preis | 4395 Euro |
Vertriebsweg | Fachhandel |
Gewicht | 23,4 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 155 kg |
Motor | Bosch Active Line Plus, Mittelmotor, 250 W |
Akku | 500 Wh (Wattstunden) |
Reichweite | 16/44/51 km * |
Rahmenhöhe | S, M, L |
Rahmenhöhen | M |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltung | 1x8 Nabenschaltung Shimano Alfine |
Bremse | hydraulische Scheibenbremse Formula Cura, 160/160 mm |
Federung vorne | - |
Federung hinten | - |
Reifen | WTB Horizon |
Reifen | 27,5 x 1,75 '' |
Ausstattung | Schutzblech, Ergo-Griffe, Licht, Frontgepäckträger, Riemen |
Testurteil | Sehr gut | 716 Punkte (Stand Januar 2019) |
* Berg/Tour/Stadt

Schindelhauer Heinrich (Modelljahr 2019) im Vergleichstest