Bewertung:
Was uns gefällt:
Solide Anbauteile
Tolle, moderne Geometrie
Dynamischer Motor
Was uns nicht gefällt:
Für einen Tourer etwas wuchtig
Testurteil


Kurz ist das Heck, lang sind Reach und Oberrohr, und der Lenkwinkel ist moderat. Kombiniert mit kurzem Vorbau und breitem Lenker gibt das Merida ein sehr modernes, ausgewogenes E-Mountainbike ab. Hinzu kommt der Shimano-Motor mit seiner dynamischen Unterstützung im Trail-Modus. Und auch die Parts können sich – mit 203er-Scheiben, Vario-Sattelstütze, Shimano-Schaltung und Maxxis-Reifen – sehen lassen.

In Summe bringt das eOne-Twenty sogar nur 22,1 kg auf die Waage. Und mit dem Preis von 4400 Euro ist das Merida das günstigste Bike in unserem Test. Soweit die nackten Fakten. Aber was sagt der Praxistest? Trotz des langen Oberrohrs saßen wir eher aufrecht und hatte den breiten Lenker gut im Griff. Das Handling ist ausgewogen und angenehm direkt.

Trails sind ohnehin das bevorzugte Terrain des Merdias. Sportlichen Touren-Fans wird das Fully mit breitem Lenker und breiten, grobstolligen Maxxis-Reifen jedoch sehr wuchtig vorkommen. Gut für schwere Fahrer, jedoch weniger komfortabel für leichte: das Rock-Shox-typisch straffe Fahrwerk. Insgesamt ein super Gesamtpaket zum absoluten Top-Preis.
Geometrie

Bike Profil

Merida eOne-Twenty 800 (Preis-Leistung-Tipp) im Vergleichstest