Test: E-Hardtail Haibike Sduro HardNine 4.0 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Haibike Sduro HardNine 4.0 (Modelljahr 2018)

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Zuletzt aktualisiert am 30.05.2018
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Foto: Björn Hänssler

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Starker Bosch-Motor

 Gute Geometrie

Was uns nicht gefällt:

 Schwache Bremsen

 Zu schmale Reifen

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil gut

Haibike gilt als Pionier für E-Mountainbikes. Die Schweinfurter haben inzwischen ein riesiges Angebot an MTBs mit Bosch- oder Yamaha-Motoren. Am 2599 Euro teuren Sduro HardNine 4.0 kommt Boschs Performance-Line-CX-Motor zum Einsatz, samt dickem 500-Wh-Akku.

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Björn Hänssler

Zudem rollt das HardNine auf 29"-Laufrädern und ist mit SR-Suntour-Luftfedergabel, 11-fach- Schaltung Sram NX sowie preisgünstiger Tektro-Bremse ausgestattet. Was uns Testern gut gefiel: die ausgewogene Sitzposition und die feine Geometrie, die bergauf in Kombination mit der großen Gangbandbreite und dem gewohnt potenten Bosch-Antrieb richtig viel Spaß macht. Und auch bergab darf sich der Haibike-Pilot über das wunderbar sichere, durch flachen Lenkwinkel und langen Radstand sehr spurtreue Handling freuen.

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Björn Hänssler

Was uns weniger gut ge el: Haibike verbaut den Reifen Schwalbe Smart Sam Performance, der zwar passabel rollt, aber sehr schmal baut. Vor allem auf nassem und matschigem Untergrund kommt der Pneu früh an seine Grenzen. Der ebenfalls preiswerte Nobby-Nic-Performance-Reifen wäre sicher die bessere Wahl. Auch die Tektro-Stopper können nicht wirklich überzeugen, lassen Bremskraft vermissen.

Geometrie

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Redaktion

Bike-Profil

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Redaktion

Haibike Sduro HardNine 4.0 (Modelljahr 2018) im Vergleichstest