Test: Flyer Uproc 4 8.70 (Modelljahr 2018)

Testbericht: Flyer Uproc 4 8.70

Inhalt von
Zuletzt aktualisiert am 10.04.2018
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Foto: Benjamin Hahn

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Starker Motor

 Parts durchdacht, hochwertig

 Akku-Upgrade möglich

Was uns nicht gefällt:

 Hohes Gewicht

Testurteil

Testsieger-Logo: Testurteil sehr gut

Flyer verbaut traditionell Motoren von Panasonic – auch bei den Mountainbike-Modellen. Dessen integriertes Zwei-Gang-Automatikgetriebe sorgte im letzten Jahr zwar für Furore, ist aber bei unserem Testrad nur mit der FIT (Flyer Intelligent Technology) optional erhältlich.

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Benjamin Hahn

Der Preis des ohnehin teuren Bikes würde damit nochmals um 500 Euro steigen und den Rahmen dieses Testfelds sprengen. Allerdings überzeugt das Flyer-Gesamtpaket auch in der „Grundausstattung“. Das Bike ist durch und durch sinnvoll und hochwertig spezifiziert. Unsere Tester schwärmten zudem von den Trail-Qualitäten. Von wendig bis laufruhig im schnellen Downhill – das Flyer beherrscht mit seiner modernen Geometrie alles.

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Benjamin Hahn

Das Fahrwerk schluckt mit 140 mm dabei Schläge souverän weg. Im Uphill tendiert die Front etwas zum Steigen, das liegt aber auch am starken Motor. Dieser reagiert nicht so dynamisch-sensibel wie Bosch und Shimano. Wer noch etwas Luft im Budget hat, sollte über die 600-Wh-Akku-Upgrade-Option nachdenken. Für 400 Euro mehr steigt die Reichweite. Nachteil: Das ohnehin schon vergleichsweise schwere Rad wird noch mal 316 g schwerer.

Geometrie

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Bike Profil

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Flyer Uproc 4 8.70 im Vergleichstest