Bewertung:
Was uns gefällt:
niedriger Preis
hohe Reichweite
Was uns nicht gefällt:
nervöses Fahrverhalten
unrhythmischer Motor
Testurteil

Ein Faltrad der Superlative schickt die Dormagener Direktvertriebsmarke Asviva in den ELEKTROBIKE-Test – zumindest im direkten Vergleich mit der Faltrad-Konkurrenz in dieser Testkategorie. Denn das B13 ist das leichteste, günstigste und dank großem Akku reichweitenstärkste Kompaktrad im Test. Allerdings schiebt der technisch einfache Heckmotor das Rad zwar einigermaßen kraftvoll, aber recht unrhythmisch an. Zudem setzt die Unterstützung stark verzögert ein und aus.
Die mechanisch angesteuerten Scheibenbremsen verrichten ihren Dienst sicher, aber eher zurückhaltend. Der Fahrer sitzt sehr aufrecht im Sattel, trotz Federelementen und ergonomischer Ausstattung wirkt das B13 dabei nicht übermäßig komfortabel. Dazu beweist das Rad auf der Teststrecke einen nervösen Charakter. Optisch chic wirkt das Display, das bei Sonneneinstrahlung aber schwer abzulesen ist. Pluspunkte gibt es indes für den guten Faltmechanismus.
Preis | 1599 Euro |
Vertriebsweg | Direktvertrieb |
Gewicht | 23,7 kg |
Zul. Gesamtgewicht | 123 kg |
Motor | Bafang, Heckmotor, 250 W |
Akku | 562 Wh (Wattstunden) |
Reichweite | 20/57/66 km * |
Rahmenhöhe | Unisize |
Rahmenhöhen | Unisize |
Rahmenmaterial | Alu |
Schaltung | 1x7 Kettenschaltung Shimano Tourney |
Bremse | mech. Scheibenbremsen Tektro Aries, 160/160 mm |
Federung vorne | Zoom |
Federung hinten | gefederte Sattelstütze |
Reifen | Kenda |
Reifen | 20 x 1,75 '' |
Ausstattung | Licht, Ergo-Griffe, Schutzblech, Gepäckträger, Schloss |
Testurteil | Befriedigend | 548 Punkte (Stand Januar 2019) |
* Berg/Tour/Stadt

Asviva B13 (Modelljahr 2019) im Vergleichstest