Merida eOne-Forty 9000

Test: Merida eOne-Forty 9000
Merida eOne-Forty 9000

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Zuletzt aktualisiert am 07.01.2020
Merida eOne-Forty 9000
Foto: Stefan Eigner

Carbon-Rahmen, Shimano-Motor, integrierter 500-Wh-Akku und ein Laufrad-Mix aus 29" vorne und 27,5" hinten zeichnen das neue eOne-Forty* aus. Pfiffige Details wie der Einschaltknopf auf dem Oberrohr oder der entnehmbare Inbusschlüssel in der Steckachse runden das Paket ab. Und die Geometrie-Daten – etwa die kompakten 440-mm-Kettenstreben oder der moderat-flache 66,5°-Lenkwinkel – wecken Lust auf Trail-Action. Auch die Sitzposition und das Cockpit gefallen auf Anhieb. Das Bike (in Größe XL im Test) bietet dem Fahrer viel Bewegungsspielraum, Körperschwerpunktverlagerungen im steilen Bergauf oder -ab gelingen spielend.

Im Downhill brilliert das eOne-Forty trotz vergleichsweise knappem Federweg. Sanft rollt es über jedwedes Geröll, bietet dabei ein ausgesprochen sattes und stabiles Fahrwerk. Zudem legt sich das Merida dank des tiefen Schwerpunktes galant und wagemutig in jede Kurve. Der Shimano-Motor schiebt wie gewohnt dynamisch, ist aber im Vergleich zu Bosch und Brose schwächer. Auch die geringe Batteriekapazität ist nachteilig, immerhin arbeitet der Shimano-Motor sparsam. Ein Vorteil des kleinen Akkus ist, dass das ­Bike mit 22 kg leicht ausfällt.

Stefan Eigner

Reichweite: 15 – 36 km

Höhenmeter: 1285 Hm

 vergleichsweise geringes Gewicht

 rundum stimmige Ausstattung

 exzellentes Handling und Fahrverhalten

 geringe Akku-Kapazität

MOUNTAINBIKE

Fazit: Meridas jüngstes E-MTB überzeugt! Wer auf große Akku-Kapazität verzichten kann und ein leichtes sowie potentes E-Trail­bike sucht, wird mit dem eOne-Forty glücklich.

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Das Merida eOne-Forty 9000 im Vergleichstest mit 12 weiteren E-Mountainbikes: