Die besten Trinkflaschen – die Favoriten der BikeX-Redaktion

Ich habe im Laufe der Jahre wirklich viele Trinkflaschen ausprobiert, aber die Camelbak Podium Chill ist einfach unschlagbar. Und das meine ich ernst! Hier kommt meine ehrliche Meinung. Fangen wir mit der Doppelwand-Isolierung an: Dein Getränk bleibt wirklich lange kalt, was an heißen Tagen Gold wert ist. Klar, das klingt nach Werbesprech, aber hey, es funktioniert tatsächlich. Dazu kommt das selbstverschließende Jet-Valve-Ventil – klingt fancy, oder? Ist es auch! Kein nerviges Tropfen oder Kleckern mehr, während du auf deinem Bike durch die Gegend heizt. Und der drehbare Sperrverschluss? Lass uns einfach sagen, dass dein Getränk auf jeden Fall da bleibt, wo es hingehört – wenn du nicht gerade trinkst: in der Flasche. Ein kleines Feature, das einem den Tag retten kann, wenn du mal wieder über Stock und Stein unterwegs bist.

Was mir besonders gefällt, ist das TruTaste-Polypropylen mit HydroGuard – ja, dieser Zungenbrecher sorgt dafür, dass dein Wasser wirklich wie Wasser schmeckt. Kein Plastikgeschmack, und das Beste: Die Flasche ist zu 100 % BPA-frei. Also kein Chemie-Cocktail beim Trinken – immerhin etwas, worüber man sich keine Sorgen machen muss.

Die Flasche liegt super in der Hand und lässt sich dank der ergonomischen Form und der Squeeze-Konstruktion einfach zusammendrücken. Ein leichter Druck und der perfekte Wasserschwall sind gesichert – keine halben Sachen hier! Die Reinigung ist auch easy: Deckel ab, Düse raus, einmal durchspülen, fertig.

Natürlich gibt es auch hier kleine Abstriche: Mit 620 ml passt nicht die Welt hinein, und durch die Isolierung ist die Flasche etwas dicker als die Standardmodelle. Aber seien wir ehrlich: Wer will schon eine Standardflasche, wenn es die Camelbak Podium Chill gibt?

Kurz gesagt, diese Flasche ist für mich die Beste, weil sie einfach macht, was sie soll, ohne viel Schnickschnack. Und das auch noch ziemlich gut. Prost auf die Camelbak Podium Chill!

Die Camelbak Podium Chill ist in unserem Partnershop erhältlich.

Die Elite Fly Tex-Trinkflaschen haben sich bei mir auf allen Touren, ob am Rennrad bei diversen Events oder am Gravelbike bei ausgiebigen Bikepacking-Touren, stets bewährt. Mir gefällt ihre Einfachheit und die Effektivität. Und ich denke, das ist auch der Grund, warum genau diese Flasche selbst in der Worldtour bei den Profis so beliebt ist. Okay, das Gewicht wird sicher auch eine Rolle spielen, es liegt bei der 550 ml-Variante bei nur 51 g. Ich gebe zu, das gefällt nicht nur den Profis.

Dabei ist aber der größte Pluspunkt und das wichtigste Detail für mich der herausragende Durchfluss. Kein Rinnsal, sondern ein ordentlicher „Schluck aus der Pulle“, wie man so schön sagt. Prima finde ich auch, dass sich die Trinkflasche äußerst leicht quetschen lässt, ohne dass sie anschließend ihre Form verliert. Und ich habe auf allen Touren, bei sämtlichen Bikes und Testrides noch keine Halterung gefunden, wo sie nicht gepasst hätte.

Prima gefällt mir auch das mit dem Mund leicht zu öffnende Ventil. Bei vielen Trinkflaschen ist dieses aus Hartplastik und mit dem Mund nur schwer zu öffnen. Bei der Elite Fly Tex ist dieses weich und leicht zu bedienen.

Zu guter Letzt geht es auch immer um den Geschmack. Wie ich finde, ist er neutral, und trotz des verwendeten Plastiks ist die Flasche völlig geruchslos. Und auch die Reinigung fällt leicht. Die Flaschen können in der Spülmaschine gewaschen werden und auch bei Handwäsche kommt man dank der großen Öffnung leicht in alle Ecken. So haben die Flaschen einen hohen Haltbarkeitswert bei mir.

Die Flaschen gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben, der Preis für die 550 ml-Flasche liegt um die 7 Euro und ist damit sehr günstig.

Die Elite Fly Tex ist in unserem Partnershop erhältlich.

Als leidenschaftliche Mountainbikerin, die schon so manchen Trail hinter sich gebracht hat, greife ich mittlerweile lieber zum Trinkrucksack als zur klassischen Trinkflasche. Der Evoc Hydro Pro 3 mit 1,5 l Trinkblase ist mein absoluter Favorit geworden.

Ein Trinkrucksack hat für mich entscheidende Vorteile: Anstatt unterwegs ständig nach der Flasche zu greifen und dabei aus dem Rhythmus zu kommen, kann ich jederzeit bequem über den Trinkschlauch Flüssigkeit zu mir nehmen, ohne auch nur eine Hand vom Lenker nehmen zu müssen. Außerdem verteilt sich das Gewicht gleichmäßig auf dem Rücken, was viel angenehmer ist als eine klappernde Trinkflasche am Rahmen. Außerdem haben die Testräder meist keine Flaschenhalterung. Ich erspare mir das lästige Schrauben und nehme einfach meinen Trinkrucksack.

Der Evoc Hydro Pro 3 sitzt fest und bequem auf dem oberen Rücken, ist mehr und wippt auch bei ruppigen Trails. Gleichzeitig ist er angenehm atmungsaktiv und flexibel ist – perfekt für heiße Sommertage.

Der Trinkrucksack ist minimalistisch gehalten, das Hauptfach hat keine weiteren Unterfächer. Vorne an den Schultergurten befindet sich links eine Reißverschlusstasche, in der Wertsachen Platz finden. Besonders praktisch ist, dass in der Reißverschlusstasche auch ein größeres Handy (iPhone 11) passt und so immer griffbereit ist, um einen Blick auf die Route zu werfen oder ein Foto zu machen. In den beiden Netztaschen an den Schultergurten rechts und links, ist Platz für Riegel, kleines Werkzeug oder Handschuhe.

Klar: Der Stauraum ist begrenzt und kann bei längeren Touren oder umfangreicher Ausrüstung etwas knapp werden. Aber für sportliche Etappen- und Endurorennen oder die sommerliche Feierabendrunde ist der Evoc Hydro Pro 3 einfach unschlagbar und passt auch bequem über meinen Rückenprotektor.

Einziger Kritikpunkt: Bei einem magnetischen Helmverschluss löst sich die magnetisch befestigte Trinkschlauchhalterung leicht vom Rucksack.

Der Trinkrucksack ist übrigens auch universell einsetzbar und kann auch zum Graveln oder Wandern verwendet werden.

Als bekennender Fidlock-Fan greife ich an heißen Tagen statt zur üblichen Trinkflasche zum Fidlock Hip Belt Double.

Das 100 % wasserdichte Hauptfach, das durch drei selbstschließende Magnetreihen sicher verschlossen wird, schützt alle meine wichtigen Utensilien vor Regen und Schmutz - perfekt für wechselnde Wetterbedingungen.

Ein Highlight ist die clevere Integration der so genannten "Twist-Base", an der ich die mitgelieferte kleine Fidlock-Trinkflasche mit 450 ml Fassungsvermögen sicher und griffbereit außen am Gurt befestigen kann. Je nach Bedarf kann ich eine oder zwei Trinkflaschen mit auf die Tour nehmen. Kein Gefummel mehr mit Flaschenhaltern am Fahrradrahmen - die Flasche sitzt fest am Hüftgurt und ist mit einem Handgriff abnehmbar.

Der Magnetverschluss sorgt dafür, dass der Hüftgurt sicher und bequem sitzt, ohne zu verrutschen. Er lässt sich blitzschnell öffnen und schließen – auch mit Handschuhen. Der Gurt sitzt fest und sicher, ohne unangenehm zu drücken oder zu verrutschen. Mit einem Hüftumfang von 76 bis 140 cm passt er außerdem fast jedem. Und wenn ich mal eine Regenjacke oder ein leichtes Kleidungsstück transportieren muss, kommen die überkreuzten, flexiblen Riemen zum Einsatz – so habe ich immer alles dabei, was ich brauche.

Natürlich gibt es auch kleine Nachteile: Für kürzere Touren reicht der Stauraum völlig aus, aber wer viel Ausrüstung dabei hat, könnte an seine Grenzen stoßen. Dennoch ist der Fidlock Hüftgurt Double für die meisten Touren ideal - leicht, bequem und durchdacht.