Klein, nützlich und genial: 20 Must-Have Gadgets für deine Fahrradtour

Power ohne Ende: Der Coros Dura ist ein GPS-Bike-Computer mit bis zu 120 Stunden Akkulaufzeit und somit ideal für deine langen Touren. Pfiffig: Dank integriertem Solarpanel gibt’s bei einer Stunde Sonne bis zu zwei Extrastunden obendrauf. Der 2,7" MIP-Touchscreen bleibt auch bei direkter Sonne klar lesbar, die adaptive Beleuchtung sorgt nachts für gute Sicht. Mit der einfachen Bedienung kommt jeder zurecht. Kompatibel ist das Gerät mit Strava, Komoot & Co., außerdem kann der Coros in Kombination mit den Uhren aus eigenem Hause ebenfalls umfassend deine Leistungs- und Fitnessdaten erfassen. Der Preis des Corus Dura liegt bei 289 Euro, inkl. Vorbauhalterung und USB-C-Kabel.

Die kalifornische Marke 100% hat mit dem Hightech-Modell Aerocraft für Bike, Trailrunning und Alltag eine performanceorientierte Sportbrille im Programm. Sie überzeugt mit 3D-Gläsern, UV400-Schutz und einem robusten Rahmen nicht nur die Profis des Lidl Trek-Teams. Das Modell setzt auf klare Sicht und spezielle Beschichtungen, die resistent gegen Schmutz, Wasser und Öl sind. Sogenannte HiPER-Gläser bieten dir noch mehr Kontrast. Drei Gläser stehen dir dabei zur Auswahl. Preise, je nach Linse (Multilayer Mirror Lens/ HiPER Chrome Lens/ Photochromic Lens): 189 Euro/ 199 Euro und 219 Euro.

Nicht größer als ein Feuerzeug und mit einem Gewicht von nur 97 g auch in der Trikottasche komfortabel mitzuführen: Die Cycplus Tiny E-Pump Fahrradpumpe ist dein praktischer Helfer, wenn du unterwegs deinen Reifen nach einer Panne aufpumpen musst. Die Ein-Knopf-Bedienung ist spielend leicht, das kräftezehrende händische Pumpen entfällt. Dazu ist die Mini-Luftpumpe kompatibel mit Schrader- und Presta-Ventilen. Einfach auf das Ventil gesteckt und Knopf gedrückt, erzeugt das kleine Gerät einen Luftdruck von bis zu 100 PSI (entspricht etwa 6,8 bar). Eine Akkuladung reicht, um zwei 700 × 25C Reifen befüllen zu können. Die Ladezeit für die elektronische Mini-Luftpumpe beträgt zwanzig Minuten. Ein pfiffiges Tool. Kostenpunkt: UVP 109,99 Euro.

Im Unterlenker zu fahren hat nicht nur aerodynamische Vorteile, sondern bietet zum Beispiel beim Graveln ein sicheres Handling im Gelände. Doch wenn plötzlich Sparziergänger auf dem Weg sind, ist es in dem Moment oft zu spät, um zu klingeln, da man erst wieder umgreifen muss. Wenn man überhaupt eine Klingel dabei hat. So bietet sich die Never2Far RNG Lenkerend-Klingel für genau solche Situationen an. Dezent versteckt im Lenkerstopfen, aber laut in ihrem Ton, der nachhallt und nur schwer zu überhören ist. Wir finden sie für genau diesen Einsatzzweck als ideal, kann man mit ihr doch rechtzeitig auf sich aufmerksam machen, ohne die Menschen zu erschrecken.

Wer auf Tour geht, sollte sich unterwegs gut verpflegen. Je nach Anstrengung braucht der Körper mehr oder weniger Nachschub zur Energiegewinnung. Riegel, Weingummi oder Nüsse lassen sich prima während der Fahrt knabbern. Doch wohin mit dem Proviant? Dazu bietet sich die Apidura Backcountry Food Pouch an, die sich geschwind am Lenker mit einem 3-Punkt-Befestigungssystem montieren lässt und Snacks damit stets griffbereit in Reichweite hält. Vorteil: wer möchte, muss nicht einmal anhalten, um zu essen. Pfiffig: die Food Pouch lässt sich mit einer Hand öffnen und schließen, nach unten ist sie verjüngt, um Kniekontakt während des Fahrens zu vermeiden. Apidura bietet Größen mit 0,8 l, 1,2 l und 1,2 l Plus an. Bei der Plus-Variante gibt es zusätzlich eine Netz-Außentasche und ein Ablaufloch. Der Preis ist fair: von 42 Euro bis 52 Euro, je nach Größe.

Auf Bikepacking-Tour gehen und tagelang in den gleichen verschwitzten Radklamotten pedalieren? Das muss nicht sein, denn die Wäsche der miefenden Laibchen ist ganz einfach. Die österreichische Firma Fynn bietet in einem reisefreundlichen Format, den „Travelpacks“, ein Sportwaschmittel an, welches biologisch abbaubar und hautverträglich ist. „Zutaten“ gefällig? Sonnenblumen, Raps und Zitrusfrüchte. Fynn eignet sich für Sportkleidung oder auch Merinowolle, unangenehme Schweißgerüche werden verhindert. Dazu kommt Fynn ohne Bleichmittel, Weichspüler oder Duftstoffen aus. Die Wirkstoffe setzen sich nicht in die Kleidung fest. Die Atmungsfähigkeit und der Feuchtigkeitstransport der Kleidung bleiben erhalten. Die Anwendung für unterwegs ist easy: Ein Blatt wird im Waschbecken im Wasser aufgelöst, die Wäsche eingeweicht. Ziehen oder starkes reiben soll vermieden werden, so der Hersteller. Danach mit klarem Wasser ausspülen, trocknen lassen und weiterfahren.

Ein kleines, aber feines Gadget ist der Wasserfilter von Lifestraw. Laut Hersteller soll der Filter 99,999999% der Bakterien und Parasiten aus dem Wasser filtern, so dass man direkt aus Seen, Flüssen und Bächen trinken kann.

Alle Montageösen belegt und kein Platz mehr am Rad? Nicht mit den nützlichen Restrap Fast Straps. Mit diesen Riemen lassen sich überall am Rahmen zusätzlich Ersatzschlauch, Weste oder diverse Lebensmittel unkompliziert anbringen und mitführen. Gerade auf Bikepacking-Touren bieten sie durch ihre Flexibilität und Haltbarkeit einen großen Mehrwert. Die Befestigungsgurte von Restrap bestehen aus robustem Hypalon, es gibt ein 3er-Set mit verschiedenen Größen (25, 45, 65 × 2 cm), das Gewicht spielt mit 6 g, 8 g oder 10 g erfreulicherweise keine Bedeutung. Der Preis beträgt 22,99 Euro.

Bei einem Rückspiegel am Rennrad ist die Style Police normalerweise schnell zur Stelle. Doch dieser pfiffige Rennradrückspiegel "Corky" von The Beam entpuppt sich tatsächlich als sehr praktisch. Er wird ganz einfach in das Lenkerende "gestopft" und mittels einer kleinen Schraube befestigt. Der kleine runde Spiegel kann ausgeklappt und in die gewünschte Position gedreht werden, damit man alles im Blick hat, was hinter einem passiert. Der Clou: wird er nicht mehr benötigt, wird er einfach eingeklappt und sieht aus wie ein ganz normaler Lenkerstopfen.

Wer kennt es nicht? Du bist abends verabredet, das hochwertige Licht nicht auffindbar oder am Mountainbike oder Gravelbike verbaut? Also muss eine Lösung fürs Stadtrad her, denn Fahrradfahren ohne Licht ist verboten und teuer, wenn du erwischt wirst.

Vielen Radfahrern dient trotz moderner Radcomputer das Smartphone als Navigationsgerät oder hat es gerne im Blick, falls wichtige Anrufe eingehen könnten. Doch in der Rückentasche des Trikots kann es schwitzig sein. Nicht gut, wenn das teure Gerät da ohne Schutzhülle verstaut wird. Da kommt die Handyhalterung Stem Mount Pro von SP Connect ins Spiel. Der Anbieter hat Halterungen in verschiedenen Ausführungen im Programm, die vorgestellte Version findet auf dem Vorbau Platz. Dort, wo sonst die Abschlusskappe sitzt. Für die Halterung brauchst nur noch die passende Schutzhülle vom gleichen Anbieter. Eine große Auswahl steht dort zur Verfügung. Das clevere System greift ineinander und das Handy sitzt absolut sicher in der Halterung.

Der Platz am Fahrrad für die kleinen, unterwegs benötigten Dinge, ist meist begrenzt. Wo kann man also unter anderem die wichtigsten Tools unterbringen? Interessant ist da die Lezyne Flow Storage Adapter Werkzeughalterung für den Flaschenhalter. So befinden sich dann unterhalb der Trinkflasche ein V-5 Minitool, Reifenheber sowie ein Twin Speed CO2 Pumpenkopf. Dazu passen sogar noch zwei CO2-Kartuschen an die Halterung, die mithilfe eines Klettbands zusätzlich gesichert sind.

Achtung, dieses Schloss von Hiplock bietet nur geringfügigen Schutz gegen Langfinger. Für die echte Diebstahlsicherung deines Fahrrads oder E-Bikes empfehlen wir ein massives Bügel- oder Kettenschloss! Aber dennoch überzeugt es als nützliches Gadget zur Sicherung von kleinen Dingen.

Das Smartphone und der Radcomputer gehören mittlerweile schon fast zum Standardrepertoire bei Radtouren. Doch wenn der Strom zur Neige geht, ist es schnell vorbei mit Navigieren und Aufzeichnen der Tour. Der Cycle2Charge V3 Plus USB kann da Abhilfe schaffen. Vorausgesetzt: am Rad befindet sich ein Nabendynamo. Die Montage des beiliegenden Kabels ist auch für Laien einfach. Extra Zusatzgeräte werden nicht benötigt. Der Cycle2Charge ersetzt einfach die Steuersatzkappe. Per Standard-USB-Kabel können dann Samrtphone & Co wieder geladen werden. Gut zu wissen: Laut Angabe des Herstellers wird der maximale Ladestrom von 1.000 mA bei einer Geschwindigkeit von 21 km/h erreicht.

Flexibel ist das Stichwort beim Ortlieb Quick Rack, dem Gepäckträger, der sich in sekundenschnelle an das Gravelbike montieren lässt. Ideal, wenn die Saddlebag nicht ausreicht oder das Fahrrad unterhalb der Woche auch als Pendlerbike genutzt werden soll. Das Rack wird am Ausfallende an M5 oder M6 Montagegewinden und mit einer Klemmung am Sattelrohr unterhalb des Sattels befestigt. Insgesamt können 20 kg zugeladen werden. Dabei stehen zwei Einhängeebenen zur Verfügung. Und: optional bietet Ortlieb des Weiteren ein Schutzblech an. Gut zu wissen: vier Modelle des Quick-Rack sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Der Preis liegt zwischen 95 Euro und 120 Euro. "

Keine Frage, eine Handpumpe ist Pflicht auf Tour. Doch so richtig Druck bekommt man mit den meisten Minipumpen nicht auf den Reifen. Tankstellen haben immer noch selten den passenden Ventilkopf für Fahrräder. Aber es gibt Abhilfe.

Rock ’n‘ Roll auf dem Track: Dank des kompakten, rollbaren Multifunktionsset hast du alle Voraussetzungen für sichere Abenteurer. Du hast alles, was du für Reparaturen und feine Anpassungen unterwegs brauchst, damit an Bord! Das Highlight ist eine feinverzahnte Ratsche, die mit einem Daumenrad und umschaltbarer Laufrichtung blitzschnell auch an den engsten Stellen zum Einsatz kommen kann. Außerdem dabei: ein praktischer Speed Sleeve-Bithalter und eine Auswahl an langlebigen Werkzeug-Bits aus gehärtetem Stahl (2 bis 6 mm Innensechskant, T10, T15, T25 Torx und #2 Phillips).

Doch wer meint, das wäre schon alles, das Set bietet noch viel mehr: Ein kompakter CO2-Inflator aus Aluminium soll für schnelle Reifenauffüllung sorgen, während der 3,5 mm Plug-Einstecher aus Edelstahl und die Reifenreparatur-Plugs im Handumdrehen kleine Pannen beheben. Der Kettennieter und der Kettenfixierhaken machen das Set on Top noch vielseitiger. Die ultrafunktionale Rolltasche sorgt für Ordnung und bietet Platz für eine 16 g CO2-Kartusche sowie zwei Reifenheber, die du mit Silikon-Straps sicher transportieren kannst.

Ein Flaschenhalter ist ja schön und gut. Manchmal hat Frau aber zusätzliches Gepäck, wie z.B. eine Windweste oder ein paar Energieriegel. Von Fidlock gibts eine magnetische Universalhalterung mit Boa-Drehverschluss. So kann man Getränkedosen, PET-Flaschen oder eine dünne Jacke in den Halter klemmen. Am Fahrrad sitzt das magnetische Gegenstück, die Fidlock-Adapterplatte. Befestigt wird diese an den Anschraubpunkten.

Peak Design weiß mit seiner "Mobile Line Bike Edition" zu überzeugen. Ob in der Stadt, beim Bikepacking oder auf Downhill-Strecken – das magnetisch-mechanische SlimLink-System hält dein Handy zuverlässig fest. Die Out Front Bike Mount punktet mit Aluminium-Stabilität für sportliche Einsätze, während der Universal Bar Mount flexibel an jedem Lenker passt. Herzstück ist das nur 2,4 mm dünne Everyday Case, kompatibel mit vielen iPhones, Galaxy- und Pixel-Modellen. Für alle anderen gibt’s den Universal Adapter mit Klebepad. Preislich liegt die Universal-Halterung mit Gummi-Strap bei 59,99 Euro, beim Case fängt es je nach Smartphone bei 19,99 Euro an. Erhältlich ist das Gadget bei enjoyyourmobile.