MTB-Helm richtig anpassen - so funktioniert's
Know-how: MTB-Helm richtig anpassen

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Nur ein MTB-Helm, der richtig sitzt, kann seinen Träger optimal schützen. MOUNTAINBIKE-Redakteur Christian Zimek zeigt, wie Sie Ihren Helm richtig anpassen.

Damit der Helm schützen kann, muss er zur Kopfgröße passen und perfekt eingestellt werden. Klingt einfach, kann kompliziert sein. Wir zeigen Ihnen am Beispiel eines klassischen Tragesystems die Handgriffe für super Sitz.

Mass nehmen: Den Kopfumfang messen Sie, indem Sie ein Maßband entlang einer leicht abfallenden Linie über Augen und Ohren um den Kopf legen. Ist kein Maßband zur Hand, tut es auch ein Faden, der am Zollstock ausgemessen wird.

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Gurtdreiecke: Die Gurtdreiecke vieler Helme lassen sich öffnen und perfekt unter dem Ohr platzieren. Stehen die hinteren Gurte ab, ist dieser Gurt zu lang. Zum Verschieben und Kürzerstellen muss meist eine Stopfen-Fixierung oben am Helm gelöst werden.

Höhe des Headrings: Der Headring umschließt den Kopf horizontal und wird meist mit einem Drehmechanismus arretiert. Viele Helme besitzen eine gerasterte Höhenverstellung, mit der seine Lage im Nacken angepasst wird.

Gurtlänge: Beim Festziehen sollte nicht mehr als ein Fingerbreit Platz am Kinn bleiben. Baumelnde Gurte sind tabu, da der Helm beim Sturz vom Kopf rutscht. Zu lange Gurtenden können gekürzt und per Feuerzeug gegen Ausfransen verschmolzen werden.

MTB-Helme im Test:

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10 / 2023

Erscheinungsdatum 05.09.2023