Wer hätte gedacht, dass ein simples Fahrrad mehr Likes einfahren kann als eine perfekt inszenierte Toastbrot-Scheibe? Geht nicht? Doch! Mit den richtigen Hilfsmitteln und einer Prise Kreativität kannst du Instagram, TikTok & Co mit deinen Fahrradfotos erobern und ein Star unter den Fahrrad-Influencerinnen und Influencer werden. Alles, was du brauchst, sind unsere fünf unverzichtbaren Tipps, um aus deinem Profil eine Hochburg für pedalgetriebene Ästhetik zu machen. Und ein bisschen Glück. Check it out.
1. Das heilige Dreibein – Stativ oder wackelfreie Hände?
Verwackelte Fotos sind ein Relikt aus alten Zeiten und sind komplett out. Es sei denn, du willst einen (un)freiwilligen Action-Shot deiner Bruchlandung posten, dann gehört das Herumfuchteln natürlich dazu. Mit der modernen Technik sollten solche Aufnahmen jedoch der Vergangenheit angehören. Ein gutes Foto benötigt Stabilität. Ein Investment für eine kleine, praktische Handyhalterung mit einem Bluetooth-Auslöser kostet nicht die Welt, und du kannst sie fix in der Trikottasche verstauen. So kannst du deine Foto-Shots perfekt inszenieren, ohne dass dein Fahrrad aussieht, als würde gerade die Erde beben.

Kreativ sein gehört zum Influencer-Dasein dazu. Lustlos fotografierte Pics werden kaum geliked. Doch du kannst es besser machen, als andere.
2. Magisches Licht – Goldene Stunde oder Flutlicht-Flop?
Grelles Gegenlicht? Och nö, das muss doch nicht. Wie soll das Fahrrad denn da aussehen, wenn es in der Mittagssonne so brutal ausgeleuchtet wird? Das schnelle Skippen bei Instagram ist bereits vorprogrammiert. Das geht besser: Schon mal von der "Golden Hour" gehört? Am frühen Morgen oder kurz bevor die Sonne untergeht, ist die beste Zeit für ein knallgeiles Foto deiner Rampensau von Fahrrad. Ja, das verlangt vielleicht etwas Planung und Disziplin (am frühen Morgen), aber das Licht verleiht deinem Fahrrad genau den filmreifen Glow, als würde es gerade aus einer High-End-Werbung für italienische Rennräder entsteigen. Fette Likes und neue Follower sind da schon fast garantiert.
3. Andere Perspektiven denken – Kettenblatt-Selfie in Mega-Cool!
Lieblose Nahaufnahmen von Speichen und Fahrradklingel sind nicht der Weisheit letzter Schluss, sprich: Es wirkt im Feed trostlos und lockt niemanden auf dein Profil. Du kannst das leicht ändern: Spiele mit der Perspektive! Beispielsweise mit einer Vogelperspektive von einem Hochstand aus, einer Froschperspektive für epische Heldenposen oder ein Mitzieh-Effekt, um dein Fahrrad in Bewegung wie eine Formel-1-Rakete aussehen zu lassen.

Ein kleines Tool ist diese Fahrrad-Halterung für Bike-Influencer. Der durchsichtige ShadowStand oder der TopGo, den du auf Amazon kaufen kannst, wird unter die Pedale geschoben, das Fahrrad steht still (aufpassen, wenn es windig wird) und ist schnell in der Tasche verschwunden. Hach, das Fahrrad-Star-Fotografen-Influencer-Leben kann so einfach sein.
4. Kein Filter-Overkill, bitte!
Ja, wir geben's ja zu. Wir alle lieben einen guten Filter. Einen guuuten Filter! Aber wenn dein Fahrrad nach der Bearbeitung aussieht, als wäre es aus einem 70er-Jahre-Katalog entsprungen, könnte es schwierig werden, jemanden auf deinen Account zu locken. Nutze dezente Farbkorrekturen, um Kontraste zu betonen, aber nur mit chirurgischer Präzession bei der Bedienung der Schieberegler in Photoshop.
5. Accessoires & Storytelling – Denn ja, dein Fahrrad hat eine Seele!
Ein Fahrrad allein ist gut – ein Fahrrad mit Geschichte ist besser! Werde zur Deko-Ikone von Instagram und dekoriere deinen heiß geliebten Hobel mit spannenden Elementen: ein Café-Becher auf dem Lenker, eine spannende Hintergrundkulisse oder ein Helm, der lässig über dem Sattel baumelt. Kombiniere das Ganze mit einer humorvollen oder tiefsinnigen Caption oder packe Emotionen hinein. Beispiel: "Ich wollte erwachsen sein, aber mein Fahrrad hat jetzt eine Hupe mit Einhorn drauf." Okay, du musst jetzt nicht lachen? Deine Chance, es fortan besser zu machen als wir.