10 Fahrrad-Mythen im Check!

Bike-Mythen auf dem PrĂŒfstand
E-Bikes sind nur was fĂŒr Faule! Echt?

Zuletzt aktualisiert am 12.10.2023
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Foto: Colors Hunter - Chasseur de Couleurs / Moment via Getty Images
Mythos 1: Fahrradfahren ist nur gut als Cardio-Training

RealitĂ€t: Fahrradfahren verbessert zwar die Herzgesundheit, da es ein Ausdauersport ist, aber es stĂ€rkt auch die Muskulatur, insbesondere die Bein-, Kern- und RĂŒckenmuskulatur. Studien zeigen, dass Radfahren effektiv zur Muskelkraftentwicklung beitragen kann.

Mythos 2: RennrÀder sind schneller als Mountainbikes

RealitÀt: Die Geschwindigkeit hÀngt vom GelÀnde ab. Auf einem rauen, steinigen Weg wÀre ein Mountainbike sinnvoller und wahrscheinlich schneller. Auf flachem Asphalt wÀre ein Rennrad die bessere Wahl.

Mythos 3: Fahrradfahren ist schlecht fĂŒr die Knie

RealitĂ€t: Obwohl einige Menschen Knieprobleme durch Radfahren bekommen, ist es allgemein gesehen gut fĂŒr die Knie, da es eine Sportart mit geringer Belastung fĂŒr die Gelenke ist. Ein richtiger Sattel, die perfekte Sitzposition sowie die korrekte Pedaleinstellung können dazu beitragen, Kniebeschwerden zu vermeiden.

Mythos 4: Fahrradhelme sind unnötig

RealitÀt: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass das Tragen eines Helms das Risiko von Kopfverletzungen bei einem Unfall deutlich reduziert.

Mythos 5: Eine hohe Trittfrequenz ist immer besser

RealitĂ€t: Eine hohe Trittfrequenz (die Anzahl der Pedalumdrehungen pro Minute) ist nicht fĂŒr jeden Radfahrer und jede Situation optimal. Sie ist davon abhĂ€ngig, wie bequem der Fahrer ist und welchen Herausforderungen er sich auf dem Fahrrad stellen möchte.

Mythos 6: E-Bikes sind nur fĂŒr faule Menschen

RealitÀt: E-Bikes können tatsÀchlich helfen, mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren, insbesondere diejenigen, die körperliche EinschrÀnkungen haben. Studien zeigen, dass auch E-Bikes einen nicht zu unterschÀtzenden Trainingseffekt bieten.

Mythos 7: Fahrradfahren ist gefÀhrlicher als Autofahren

RealitÀt: Die absoluten Zahlen mögen das suggerieren, aber die Gefahr beim Radfahren ist im Allgemeinen nicht höher als bei anderen Verkehrsteilnehmern.

Mythos 8: Alle FahrrÀder sind gleich

RealitĂ€t: FahrrĂ€der kommen in verschiedenen Typen und GrĂ¶ĂŸen, um unterschiedlichen Anforderungen und Vorlieben gerecht zu werden.

Mythos 9: Je leichter das Fahrrad, desto schneller ist man

RealitÀt: WÀhrend das Gewicht des Fahrrads einen Unterschied in der Geschwindigkeit machen kann, sind andere Faktoren wie die Fahrerfitness und -technik, Windbedingungen und GelÀnde oft wichtiger.

Mythos 10: StadtrĂ€der sind nur fĂŒr kurze Strecken geeignet

RealitĂ€t: StadtrĂ€der können fĂŒr lĂ€ngere Fahrten verwendet werden, solange der Fahrer sich wohlfĂŒhlt. Es kommt mehr auf die Fitness des Fahrers an als auf die Art des Fahrrads.

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