Die kommende E-Bike-Saison wird heiß! Woher wissen wir das? Weil wir in dieser Sammel-News die neuesten Motoren, frisch vorgestellte E-Bikes, neues Zubehör und alles andere, was sonst noch zum E-Biken dazugehört, gebündelt vorstellen.
Kalkhoff 3er-Modelle: Dreigestirn für Stadt, Abenteuer & Tour

"Evolution eines Klassikers" klingt nach Oper, nicht nach Fahrrad. Doch Kalkhoff zeigt, dass auch E-Bikes große Auftritte hinlegen können: Für das Modelljahr 2026 bekommt die 3er-Serie – bestehend aus Image 3 (City), Endeavour 3 (Allround) und Entice 3 (Abenteuer) – ein ordentliches Technik- und Design-Lifting. Kalkhoff hat der Serie eine frische Rahmenplattform spendiert, die mehr Komfort und Flexibilität versprechen soll. Wie gehabt gibt es diverse Rahmenformen, Größen von S bis XL und praktische Befestigungspunkte für Zubehör, auch Kindersitze sind willkommen.
Unter der Haube summen immer Bosch-Motoren – je nach Modell kommt der neue PX, der CX der fünften Generation oder der Performance Line zum Einsatz. Mit Akku-Optionen bis 600 Wh sind Strecken von bis zu 120 Kilometern drin. Oder anders gesagt: ein Tagesausflug ohne Reichweitenangst. Das zulässige Gesamtgewicht liegt plattformübergreifend bei guten 150 Kilo.
Centurion Country-Modelle: Tiefer Einstieg, hoch hinaus

Spaß auf- wie abwärts: Dank optionalem ABS können Schreck-Bremser aufatmen.
Gleich drei neue Tiefeinsteiger zeigt der E-Bike-Pionier Centurion aus Magstadt bei Stuttgart: Die reichlich modernisierten Modelle der Country-Serie wollen weiterhin Maßstäbe in Komfort, Fahrsicherheit und Design setzen. Alle Modelle kommen je nach Ausstattungsvariante mit Bosch-CX- oder PX-Antrieb, zudem gibt es jedes Modell sogar als Variante mit E-Bike-ABS. Lobenswert: Alle E-Bikes sind bis 150 Kilo Systemgewicht freigegeben, ein guter Wert für moderne Tiefeinsteiger. Die Preise starten bei fairen 3799 Euro für das Country R900 T mit 600-Wh-Akku und PX-Antrieb, das Top-Modell R4000 L mit ABS, CX-Antrieb und 800-Wh-Akku kostet hingegen stolze 5899 Euro.
Clayton O2: Urban mit Stil

Schicker Stadt-Stromer: Das Clayton O2 kommt mit einem Bafang-Nabenmotor.
Mit dem Modell O2 präsentiert Clayton Bikes ein E-Bike, das urbanen Stil mit moderner Technik verbinden will. Gegründet 2022 in Hamburg, steht die Marke laut eigenen Aussagen für elegantes, minimalistisches Design und intuitive Handhabung – was wir beim Design bereits so unterschreiben würden. Angetrieben wird das O2 vom Bafang-H700-Nabenmotor mit integrierter 2-Gang-Schaltung und 50 Nm Drehmoment. Der Samsung-Akku mit 360 Wh ist im städtischen Gefilde völlig ausreichend, Clayton verspricht eine Reichweite von 60 bis 80 Kilometern. Für Sichtbarkeit sorgen LightSkin-LED-Front- und Rücklichter, die elegant in Lenker und Sattelstütze integriert sind. Über den Bafang-LED-Steuerknopf im Oberrohr lässt sich das Bike per Bluetooth mit dem Smartphone koppeln – für Navigation, Tracking und persönliche Einstellungen über die Bafang-GO-App.
Brompton Electric: Elektro-Falter

Brompton verbessert seine beliebten Falträder immer weiter.
Brompton bringt mit der neuen Electric Range frischen Schub in die Faltrad-Welt – angeführt von der Electric T Line. Handgemacht in London, Titan & Carbon, und mit Bromptons neuem e-Motiq-Antrieb. Das Fahrgefühl soll dabei typisch Brompton bleiben: agil, geschmeidig, urban. Neu sind smarte Assistenzfunktionen, eine spürbare Gewichtsreduktion und die Ausweitung des Systems auf C, P und T Line (die G Line hat’s vorgemacht).
Der Auftritt der Electric T Line ist eine Ansage: 11,2 kg ohne und 14,1 kg mit Akku, die mögliche Reichweite soll je nach Terrain bei bis zu 90 Kilometern liegen. Der kompakte 250-Watt-Nabenmotor liefert bis 24 Nm (T/P/C) bzw. 30 Nm (G), kombiniert mit 300-Wh-Akku, Start-Assist für den Ampelsprint und Walk-Assist bis 6 km/h fürs Schieben. Clever: Die neue "Handlebar Control" bündelt Echtzeit-Daten, Licht und Support-Modi; per App gibt’s Reichweitenprognosen und OTA-Updates. Das System lernt in den ersten 100 km deinen Stil und passt sich fortlaufend an.
Typisch Brompton: Falten in unter 20 Sekunden, dank SuperRoll+ leicht zu transportieren. Sicherheit & Haltbarkeit: strenge Tests, UL2849/EN15194-zertifizierte Batterie, 3 Jahre Garantie aufs E-System. Individualisierung? Große Auswahl bei Rahmen/Finish/Zubehör – inklusive neuem E-Gepäck.
Fahrräder von Bulls in der Übersicht

Insgesamt zehn Modelle haben wir im Test.
Was taugen Bulls-Bikes im Alltag, auf Trails oder bei der Rennrad-Tour? BikeX hat gleich zehn 2025er-Modelle der Kult-Marke getestet – vom Gravelbike bis E-MTB. Wir fassen kurz und knackig zusammen, welche Fahrräder von Bulls im Test überzeugen konnten – und warum:
Bosch & Shimano: Mehr Integration

Die einstigen Konkurrenten kooperieren bei Schlüsselfeatures wie ABS und Schaltung nun noch stärker.
Mehr Automatik, mehr Integration: Bosch erweitert eShift um Auto- und Roll-Shift für Shimano-Kettenschaltungen wie XT und XTR. Gleichzeitig unterstützt das Bosch-ABS nun auch Shimano-Bremsen – per Software-Update und kabelloser Verbindung. MOUNTAINBIKE-Testchef Chris Pauls ist die Systeme bereits gefahren:
Bianchi T-Tronik C: Edler City-Flitzer

Schick: Matt Metallic Rose/Bordeaux nennt Bianchi diese Farbe.
Neuer City-Allrounder aus Italien: Das T-Tronik von Kultmarke Bianchi ist ein modernes Stadtrad für den täglichen Einsatz – vom Weg zur Arbeit über den Einkauf bis zur Feierabendrunde. Angetrieben wird das Rad von Boschs Einsteiger-Motor Performance-Line-Motor mit 65 Nm Drehmoment. Der serienmäßige 600-Wh-Akku bietet hohe Reichweite; optional sind ein 800-Wh-Akku sowie der Bosch Powermore Range Extender mit zusätzlichen 250 Wh erhältlich.
Der Gepäckträger trägt typische 25 Kilo und ist Snap-It-2-kompatibel, der Seitenständer hält zudem bis zu 40 kg aus. Dank 80 mm Federgabel und wahlweise Ketten- oder Riemenantrieb ist das T-Tronik C sowohl für Stadtstraßen als auch für Kopfsteinpflaster oder Feldwege gerüstet. Vier Größen (S–XL) und drei Farben bietet Bianchi an. Schade: Erst ab Größe M ist eine absenkbare Sattelstütze serienmäßig. Der Einstiegspreis liegt bei 3.250 Euro mit Kettenantrieb, die Riemen-Version kostet 3.750 Euro.
Giant Explore E+: Mehr Abenteuer wagen!

Giants Syncdrive Pro 2 unterstützt beim neuen Explore E+ mit – je nach Modell – 75 oder 85 Newtonmeter Drehmoment.
Giant verpasst seinem Trekking-Allrounder ein auffälliges Facelift. Das E-Bike geht nun in seine vierte Generation und will mit noch sportlicherem Design und maximaler Integration aufwarten, wodurch Schrauben und Kabel möglichst unsichtbar verlaufen. Doch auch technisch hat sich einiges verändert. Wir konnten das Trekking-Rad bereits testen und stellen es im Detail vor!
Specialized Turbo Vado SL LTD: Hach, schwelg, seufz

13,7 Kilo, superedel ausgestattet - aber leider 9999 Euro teuer.
Die US-Kultmarke macht sein leichtes "Light-E-Bike" in einer limitierten Sonderedition noch leichter. Sagenhafte 13,7 Kilo soll das Turbo Vado SL LTD wiegen. Möglich machen das superedle Roval-Carbon-Laufräder, schmalere 35C-Rennradreifen und eine vollständige, hypermoderne Sram-Red-Schaltgruppe. Doch wer jetzt bereits eilig zum Fachhändler des Vertrauens rennen will, sollte sich vorher noch einmal hinsetzen: satte 9999 Euro (das ist kein Tippfehler) kostet das Luxus-Leicht-Radl und ist zudem auf nur 220 Exemplare limitiert. Da wirkt das erst neulich getestete "Alltagsmodell" schon fast wie ein Schnäppchen, hier geht's zum Test:
Garmin-Radcomputer in der Übersicht: Dieses Modell passt zu dir!
Garmin ist der Marktführer, wenn es um GPS-Fahrradcomputer geht. Zwar gibt es mittlerweile mit Wahoo, Sigma oder Lezyne weitere Anbieter, die sich auf dem Markt behaupten. Doch die Radcomputer von Garmin sind weiterhin am weitesten verbreitet. BikeX zeigt dir die wichtigsten Garmin-Radcomputer und erklärt, welcher Fahrradcomputer für dich der richtige ist.
Cube Neuheiten 2026: Das ist neu!

Cube bringt für 2026 jede Menge neue Bikes & Zubehör – wir fassen es euch zusammen!
2026 bringt weiter frischen Wind ins Portfolio von Cube: Mit überarbeiteten E-MTBs, neuen E-Bikes, einem vielseitigen Alu-Gravelbike sowie durchdachtem Zubehör möchte der Hersteller aus Waldershof sein Produktportfolio für die kommende Saison stärken. Wir fassen die Highlights zusammen:
TZmann 1.0: Ein E-Bike nach Maß?

Abgefahren: Bei TZMann soll man einen Carbon-E-Bike auf Maß bestellen können.
Das TZmann 1.0 will neue Maßstäbe bezüglich Maßanfertigung und Integration bieten – und geizt dabei nicht mit Superlativen. "Das weltweit erste maßgefertigte E-Bike mit vollintegriertem Akku" thront stolz auf der Hersteller-Webseite – tatsächlich wäre uns kein anderer Hersteller bekannt, der ein ähnliches Produkt in der Form anbieten würde. Der Clou dabei: Über einen Konfigurator soll die ideale Geometrie auf Basis individueller Körpermaße berechnet werden, was schlussendlich zu mehr als 1.000 verschiedenen Varianten führen soll. Der innovative "Beam"-Rahmen ohne klassische Sattelstrebe soll dabei für bessere Kontrolle, Komfort und eine cleanere Optik sorgen, während die gezielte Anordnung von Carbonlagen Vibrationen reduziert und die Kraftübertragung optimiert. Kombiniert wird das Maß-E-Bike dann mit einem (nach heutigen Maßstäben) eher kleinen 540-Wh-Akku, der tief im Rahmen integriert sein soll. Am Ende soll das TZmann 1.0 rund 16 Kilo wiegen. Logisch: Auch die Laufräder sind handgefertigt. Doch welcher Motor eingesetzt wird, darüber schweigt der in Sindelfingen heimische Hersteller noch.
Victoria Tresalo: Neue Mitte

Das neue Tresalo startet bei fairen 2899 Euro.
Victoria bringt mit dem neuen Tresalo frischen Schwung in ihre Erfolgsreihe, gleich sechs Modelle warten auf Stadt- und Tourenfahrer. Angetrieben werden sie von den neuesten Bosch-Motoren aus der Performance-Line-PX- und Performance-Line-Serie. Das Fahrgefühl bleibt typisch Victoria: entspannt und angenehm aufrecht. Neu sind die Freigaben für Anhänger und Kindersitze sowie ein auf 140 Kilo erhöhtes Gesamtgewicht. Clever: Am Steuerrohr sitzen vier Ösen für Frontträger, entwickelt zusammen mit Partner Contec.
Der Einstieg gelingt beim Tresalo 4 schon ab 2.899 Euro – mit Boschs Performance-Line-Motor, 540-Wh-Akku und kompletter Ausstattung. Wer 100 Euro drauflegt, fährt mit dem Tresalo 5 samt Nexus-5-Gang-Nabe los. Für 3999 Euro gibt es im Tresalo 9 dann den brandneuen Performance PX Motor, einen großen 800-Wh-Akku, die Nexus-5-Gang-Schaltung und einen wartungsarmen Riemenantrieb.
Canyon Citylite: Für den Alltag gemacht

Den Koblenzer Baguette-Express gibt es mit oder ohne Motor.
Es gibt sie noch, die großen Überraschungen: Canyon stellt mit der Citylite-Familie ausgesprochen preisgünstige Fahrräder für den städtischen Alltag vor – und dann auch noch mit oder ohne Motor! Aufgeteilt werden beide Räder in zwei Rahmenformen – als klassischer Diamantrahmen oder praktischer Tiefeinsteiger. Eine Vollausstattung aus Licht, Schutzblechen, Gepäckträger und Co. sind natürlich serienmäßig dabei, zusätzlich gibt es für die MIK-HD-Schnittstelle noch Accessoires wie Kindersitz, Korb und mehr. Das Citylite:ON mit Boschs Performance Line Motor startet bei 2999 Euro, ohne Motor geht's bei 1499 Euro los.
Victoria Avyon: Der Gipfelstürmer

Das Avyon soll ein echtes Trekking-Talent sein.
In der SUV-Klasse geht Victoria dank eines komplett neu entwickelten Alu-Rahmens, erstmals kombiniert mit Rock-Shox-Federgabeln samt modernen 27,5-Zoll-Laufrädern, mit dem Avyon in die nächste Runde. Zusammen mit der sportiven Geometrie sorgt das für ein dynamisches, agiles Fahrverhalten – egal ob im Diamant- oder Wave-Rahmen. Wie beim oben vorgestellten Tresalo gibt es zudem die Freigabe für Kindersitze und Anhänger.
Neu ist auch die größere Auswahl bei den Rahmengrößen: Vier Varianten stehen jetzt zur Wahl und ermöglichen ein noch präziseres Fitting. Beim Antrieb setzt Victoria neben dem bewährten Bosch Performance Line CX auch auf die brandneuen Performance-Line-PX- und Performance-Line-Motoren.
Das Highlight der Serie: das Avyon 11. Hier arbeitet erstmals die "Nine eShift" von 3x3 – kombiniert mit Boschs brandneuem CX-Motor der fünften Generation und einem 800-Wh-Powertube-Akku. Die Nabenschaltung mit satten 554 Prozent Entfaltung soll perfekt zur komfortorientierten Dynamik des Avyon und das Topmodell zu einem echten Allrounder für Straße und Gelände machen.
Lemmo Zero: Falt-E-Bike fürs Handgepäck

Das Lemmo soll spielend in jeden Kofferraum passen!
Ein E-Bike zum Zusammenfalten, das sich problemlos im Kofferraum oder sogar im Flugzeug-Handgepäck verstauen lässt? Das Falt-E-Bike Lemmo Zero zeigt, wie kompakt und flexibel urbane Fortbewegung künftig aussehen kann.
Alle Bosch-E-Bike-Neuheiten für 2026 in der Übersicht

Der PX-Motor rangiert künftig unter dem Kraftmeier CX!
Bosch zündet zur Eurobike ein selten gewordenes Neuheiten-Feuerwerk: neue Motoren, Software-Updates, neuer Akku, neue App-Features und vieles mehr. Wir haben für euch alle Infos zusammengefasst!
Raleigh One: Fixie mit Herz

Simpel, aber effektiv: Das Raleigh ist als "Fixie" ausgelegt.
Ein Gang, viele smarte Funktionen – mit dem ONE bringt Traditionshersteller Raleigh ein neues E-Bike für den Stadtverkehr an den Start. Das Modell setzt auf wartungsarme Technik, integrierte App-Features und minimalistisches Design. Was hinter dem Konzept steckt und wie sich das Bike im Alltag behaupten soll, liest du hier.
ZF CentriX: bald mit 105 Nm Drehmoment!

ZF zieht nach und spendiert dem CentriX-Motor ein Leistungsupdate.
Gestatten? Das ist das neue "Bike Eco System" von ZF: Mit dem neuen CentriX getauften Antrieb haben die Friedrichshafener wohl das Motoren-Highlight der Eurobike 2024 in petto – und verpassen ihm ein Jahr später ein großes Firmware- und Leistungsupdate. Die Details? Haben wir!