Temple Cycles aus Großbritannien, um den Gründer Matt Mears, setzt auf den hochwertigen und wärmebehandelten Reynold 725-Stahl. Dieser besteht aus komplett zu 100 Prozent recycelten Materialien. Der Gedanke der Firma war es mit dem Adventure Disc "mehr Menschen auf besseren Fahrrädern fahren zu lassen".

Gravelbike aus Stahl: Temple Cycles Adventure Disc
So entstanden drei Stahl-Modelle des Adventure Disc. Sie unterscheiden sich durch ihre Ausstattung und sollen eine hohe Bandbreite an Einsatzzwecken abdecken. Die Besonderheit ist, dass neben 1fach- und 2fach-Kurbelsatz sogar noch ein nicht oft an solchen Rädern zu findender 3fach-Kurbelsatz verbaut wird. Race-orientiert, Bikepacking-fähig und dennoch der perfekte Begleiter fürs Café und den Alltag. Das eine, perfekte Bike also. Außer acht gelassen wurde dabei auch nicht das Design des Bikes, welches laut Hersteller eine große Rolle bei der Entwicklung spielte. Der Rahmen wird übrigens pulverbeschichtet und soll so gegen äußere Einflüsse besser geschützt sein.
Außerdem soll eine komfortable Sitzposition ermöglicht werden, die auch auf langen Strecken funktioniert. Wer auf großen Touren unterwegs ist, soll im Notfall von den Vorteilen dieser Schlichtheit profitieren. So werden an fast allen Fahrrädern mechanische TRP-Bremsen montiert, die sich auch auf Weltreise irgendwo weit weg im Ausland leichter reparieren lassen. Dazu kommt ein solider Shimano RX Gravel-Laufradsatz beim Adventure Disc 3 oder bei den anderen beiden Modellen die Hunt 4Season-Laufräder. Je nach Modell werden dann die Panaracer Gravelking SK-Reifen mit 38 mm, die Shimano G-One Allround mit 35 mm oder sogar die Schwalbe Marathon mit 38 mm aufgezogen. Alle weiteren Spezifikationen in der Tabelle.